23-06-2021

Keine Kostenobergrenze vereinbart: Keine Haftung für höhere Baukosten!

Das OLG München hat mit Urteil vom 27.09.2016 - 9 U 1161/15 - Folgendes entschieden:

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Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns; Fachanwalt Bau- und Architektenrecht

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08-06-2021

Keine Verpflichtung, die eigene Kaskoversicherung zur Schadensminderung einzusetzen

Der BGH hat mit Urteil vom 17.11.2020, AZ: VI CR 569/19, entschieden, dass der Geschädigte eines Verkehrsunfalles grundsätzlich nicht verpflichtet ist, den eigenen Kaskoversicherer zur Beseitigung eines Unfallschadens in Anspruch zu nehmen, um die Zeit des Nutzungsausfalls möglichst gering zu halten.

Folgender Sachverhalt lag zugrunde:

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Rechtsanwalt Oliver Schomberg; Fachanwalt für Verkehrsrecht

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23-03-2021

Pflegezulage nicht nur im Pflege- und Funktionsdienst

Helios Klinikum zur Zahlung von tarifvertraglichen Pflegezulagen verurteilt

Mit Urteil vom 17.11.2020 hat das Arbeitsgericht Wuppertal die Helios Klinik Wuppertal zur Zahlung von tarifvertraglich zugesicherten Pflegezulagen auch an solche Mitarbeitenden verurteilt, welche nicht im Bereich der klassischen Pflege arbeiten, jedoch qualifizierte Aufgaben gemäß der tarifvertraglichen Regelung erfüllen.

Zum Sachverhalt:

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Rechtsanwalt Frank A. Hartmann; Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

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15-02-2021

Handybenutzung während Autofahrt

Nach der Vorschrift des § 23 Abs. 1 a Satz 1 Ziff. 1 StVO ist einem Fahrzeugführer die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält.

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Rechtsanwalt Oliver Schomberg; Fachanwalt für Verkehrsrecht

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28-01-2021

Kein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates bezüglich eines Handyverbots am Arbeitsplatz

Das hessische Landesarbeitsgericht (LAG) hat in einem Beschluss vom 16.07.2020 - AZ: 5 TaBV 178/19 - festgestellt, dass ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates hinsichtlich eines Handyverbotes am Arbeitsplatz nicht gegeben ist.

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Rechtsanwalt Oliver Schomberg; Fachanwalt für Arbeitsrecht

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21-01-2021

Die neuen Regelungen der HOAI

Anschluss zu unserer News vom 17.11.2020

Im Vergleich zur bisher geltenden HOAI 2013 gelten mit der Verordnung zur Änderung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ab dem 01.01.2021 insbesondere folgende Neuregelungen:

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Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns; Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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14-01-2021

Neuer gesetzlicher Mindestlohn

Seit dem 01.01.2021 hat eine Erhöhung des Mindestlohns stattgefunden

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Rechtsanwalt Oliver Schomberg; Fachanwalt für Arbeitsrecht

23-12-2020

Kein Mitverschulden eines Radfahrers beim Verkehrsunfall ohne Fahrradhelm

Das Oberlandesgericht Nürnberg hat mit Urteil vom 20.08.2020, Aktenzeichen 13 U 1187/20, erneut die zwischenzeitlich gefestigte Rechtsprechung bestätigt, dass einem Radfahrer, der bei einem Verkehrsunfall keinen Helm trägt und hierdurch Kopfverletzungen erleidet, ein Mitverschulden nicht zur Last fällt.

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Rechtsanwalt Oliver Schomberg; Fachanwalt für Verkehrsrecht

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02-12-2020

Ehemann gibt Renovierungsarbeiten in Auftrag – auch die Ehefrau muss zahlen!

Zusammenfassung des Urteils des OLG Karlsruhe vom 15.07.2015 - 14 U 71/17

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Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns; Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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17-11-2020

Neue Honorarordnung für Architekten und Ingenieure schafft Rechtsklarheit und setzt das Urteil des EUGH vom 04.07.2019 um

Pressemitteilung des BMWI vom 16.09.2020

Das Bundeskabinett hat am 16.09.2020 den von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgelegten Entwurf der Ersten Verordnung zur Änderung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - der HOAI beschlossen:

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Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns; Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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02-11-2020

Auswirkungen der „Corona-Krise“ auf Neuaufträge

Im Anschluss an "Auswirkungen der Corona-Krise auf den Bauablauf" (News vom 31.03.2020) einige Antworten zu Fragen bezüglich Neuaufträge:

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Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns; Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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16-07-2020

Ansprüche des Mieters einer unrenoviert überlassenen Wohnung auf Durchführung von Schönheitsreparaturen durch den Vermieter

Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in zwei Verfahren entschieden, dass ein Mieter, dem eine unrenovierte Wohnung als vertragsgemäß überlassen und auf den Schönheitsreparaturen nicht wirksam abgewälzt wurden, vom Vermieter die Durchführung von Schönheitsreparaturen verlangen kann, sofern eine wesentliche Verschlechterung des Dekorationszustandes eingetreten ist. Die hierfür anfallenden Kosten sind nach Treu und Glauben, regelmäßig die Hälfte, zu teilen.

Der Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:

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Rechtsanwältin Pia Turek – Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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05-05-2020

Überschreitung des Kostenvoranschlags

Geht man von einem Kostenvoranschlag aus, so ist dessen Überschreitung grundsätzlich zulässig. Handelt es sich jedoch um eine wesentliche Überschreitung, ist der Unternehmer verpflichtet, den Verbraucher hierüber rechtzeitig zu informieren. Der Verbraucher hat dann die Möglichkeit, den Vertrag zu kündigen und muss nur die bis dahin erbrachten Werkleistungen bezahlen (§ 645 BGB). Hält der Verbraucher jedoch an dem Werkvertrag fest, muss er die Kosten der Überschreitung voll bezahlen.

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Ralph Robert Dahlmanns- Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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04-16-2020

Auswirkungen der Corona-Krise auf Neuaufträge

Im Anschluss an unsere News vom 31.03.2020 „Auswirkungen der Corona-Krise auf den Bauablauf" finden Sie einige Antworten zu Fragen bezüglich Neuaufträge unter

https://www.anwalt.de/rechtstipps/auswirkungen-der-corona-krise-auf-neuauftraege_166630.html

 

Ralph Robert Dahlmanns- Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Das HDJ-Team steht Ihnen in allen rechtlichen Fragen rund um das Thema Corona-Krise zur Verfügung.

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04-06-2020

Homeoffice: Datenschutz nicht vergessen – auch in Zeiten von Corona

Aufgrund der aktuellen Situation sehen sich viele Arbeitgeber mit einer absoluten Ausnahmesituation konfrontiert. Um weiter funktionieren zu können und um den Schutz ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten, haben Unternehmen, denen es möglich war, auf Homeoffice umgestellt. Nicht nur zum Schutz ihrer Mitarbeiter, sondern auch um weiter funktionieren zu können. Festgestellt werden konnte, dass im Rahmen dieser "Hauruck"-Aktionen (z. B. kurzfristiges Einrichten vom Homeoffice-Arbeitsplätzen) insbesondere die Regeln und Vorschriften zum Datenschutz und zur Arbeitssicherheit und dem Arbeitsschutz nicht beachtet werden.

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Nurefsan Keskiner - Rechtsanwältin für Arbeitsrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht

 

Das HDJ-Team steht Ihnen in allen rechtlichen Fragen rund um das Thema Corona-Krise zur Verfügung.

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03-31-2020

Auswirkungen der „Corona-Krise“ auf den Bauablauf

Die „Corona-Krise“ hat auch Auswirkungen auf die Ausführung von Bauleistungen. Nachfolgend einige Antworten zu dringenden Fragen:

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Ralph Robert Dahlmanns- Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

 

Das HDJ-Team steht Ihnen in allen rechtlichen Fragen rund um das Thema Corona-Krise zur Verfügung.

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03-26-2020

Corona-Hilfspaket beschlossen, Schutzschirm aktiviert

Am 25.03.2020 hat der Bundestag das angekündigte Hilfspaket beschlossen. Am Freitag, den 27.03.2020, soll der Bundesrat die Gesetze abschließend beraten und absegnen.

Um welche Maßnahmen geht es?

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03-25-2020

Dezentrales Teamwork – wir bleiben Ihr Ansprechpartner in jeder Lage

Um die Leistungsfähigkeit unserer Kanzlei auch in der aktuell schwierigen Situation im gewohnten Umfang für Sie aufrechterhalten zu können, haben wir uns entschieden, unser Anwalts- und Mitarbeiterteam aufzuteilen. Dadurch sind wir sowohl in unseren Kanzleiräumen, als auch aus dem Homeoffice über die bekannten Kommunikationswege für Sie ohne Einschränkungen erreichbar.

Die Erfahrung aus den zurückliegenden Tagen hat gezeigt, dass wir unsere Beratungsleistungen und die Vertretung unserer Mandanten aufgrund der technischen Ausstattung und der starken Teamfähigkeit der Kanzlei, in gewohnter Qualität für Sie erbringen können.

Zögern Sie also bitte nicht, wie üblich mit uns in Kontakt zu treten;

wir bleiben Ihr Ansprechpartner in jeder Lage!

Für heute und die Zukunft: Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Ihr (dezentrales) HDJ-Team

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03-25-2020

Corona- Krise und Vermietung – Was ist zu beachten?

Die Bundesregierung hat u.a. zum Schutz vor Wohnungslosigkeit zahlreiche Maßnahmen beschlossen. Hierzu gehört auch, dass Mietern aufgrund von Zahlungsverzug in einem bestimmten Zeitraum nicht fristlos gekündigt werden kann.

Lesen Sie hierzu mehr unter folgendem Link:

https://www.anwalt.de/rechtstipps/vermietung-in-der-corona-krise-welche-massnahmen-jetzt-umgesetzt-werden_164985.html

Das HDJ-Team steht Ihnen in allen Fragen rund um das Thema Coronavirus zur Verfügung.

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03-19-2020

Coronakrise: FAQ und Rechtstipps

Aktuelle Rechtstipps zum Thema Corona finden Sie unter folgenden Links auf Anwalt.de

Kurzarbeit und Kurzarbeitergeld – FAQ

https://www.anwalt.de/rechtstipps/coronavirus-kurzarbeit-und-kurzarbeitergeld-faq_164512.html

WEG in der Krise?

https://www.anwalt.de/rechtstipps/coronavirus-das-weg-in-der-krise_164520.html

Corona-Krise – Unternehmenskrise!?

https://www.anwalt.de/rechtstipps/corona-krise-unternehmenskrise_164556.html

Das HDJ-Team steht Ihnen in allen Fragen rund um das Thema Coronavirus zur Verfügung.

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03-18-2020

Coronavirus: Arbeitsrecht FAQ

Arbeitsrechtliche Fragen rund um die Corona-Krise

Wir beantworten die am häufigsten gestellten Fragen:

>>> hier lesen Sie mehr!

Das HDJ-Team steht Ihnen in allen Fragen rund um das Thema Coronavirus zur Verfügung.

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03-02-2020

Kein Kostenersatz für irrtümliche Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums durch einen Wohnungseigentümer

Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat mit Datum vom 14.06.2019 – V ZR 254/17 – entschieden, dass ein Wohnungseigentümer, der die Fenster seiner Wohnung in der irrigen Annahme erneuert hat, dies sei seine und nicht die gemeinschaftliche Aufgabe der Wohnungseigentümer, keinen Anspruch auf Kostenersatz hat.

Zum Sachverhalt ist Folgendes auszuführen:

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Pia Turek - Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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01-27-2020

Fachanwältin für Erbrecht

Die Anwaltskammer Düsseldorf hat der Kollegin Monika Ortlinghaus auf Grund einer qualifizierten Zusatzausbildung nunmehr den Fachanwaltstitel für Erbrecht verliehen. Das gesamte Team von Hartmann Dahlmanns Jansen gratuliert der Kollegin recht herzlich.

 

01-20-2020

Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG)

Das Berufsbildungsgesetz wurde modernisiert und hält seit dem 01.01.2020 einige Neuerungen in der Ausbildung bereit: Der Bachelor Professional, die Mindestvergütung für Auszubildende, eine einheitliche Regelung zur Freistellung für den Berufsschulunterricht und Erleichterungen im Prüfungsbereich. Eine kurze Übersicht:

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Nurefsan Keskiner - Rechtsanwältin für Arbeitsrecht - Rechtsanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht

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01-15-2020

Mehr Kindesunterhalt - Neue Düsseldorfer Tabelle ab 01.01.2020

Da angesichts der Erhöhung zum 01.01.2020 nun oftmals ein Blick in die Düsseldorfer Tabelle geworfen wird, sei an dieser Stelle angemerkt, dass die reinen Zahlbeträge dem Anhang zur Düsseldorfer Tabelle zu entnehmen sind und nicht der eigentlichen Tabelle.

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Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus – Fachanwältin für Familienrecht

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12-17-2019

Die Baubeteiligten (Vertragstypen)

Bauen ist eine sehr komplexe Angelegenheit. An einem Bauvorhaben sind regelmäßig verschiedenste Personen mit unterschiedlichsten Aufgaben beteiligt. Die Bezeichnungen der Vertragsbeteiligten und der mit diesen geschlossenen Verträgen ist für den nicht professionellen Bauherrn (Verbraucher) oftmals rätselhaft. Nachfolgend ein kurzer Überblick darüber, was sich hinter den beteiligten Personen und den Vertragsarten verbirgt:

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Ralph Robert Dahlmanns - Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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08-11-2019

Recht am Abend – Abschied von der HOAI?

Nach einer etwas längeren Pause unserer Veranstaltungsreihe fand am gestrigen Abend erneut unsere Veranstaltung Recht am Abend zum Thema „Abschied von der HOAI – Konsequenzen des Urteils des EuGH vom 04.07.2019“ statt.

Unsere Referenten Herr Rechtsanwalt Dahlmanns, Frau Rechtsanwältin Turek und Frau Rechtsanwältin Dr. Hannah Rehage-Bräutigam stellten sich den Fragen der anwesenden Architekten. Die Veranstaltung wurde gut angenommen und es entwickelte sich ein reger Austausch unter den Teilnehmern.

Im Anschluss luden kühle Getränke und kleine Snacks zum Verweilen ein und der Austausch wurde fortgesetzt. Allen Mitarbeitern, Kollegen und Teilnehmern, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, sagen wir daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

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10-11-2019

Ankündigung

Am 07.11.2019, 18:30 h findet in unseren Kanzleiräumlichkeiten eine weitere Veranstaltung aus unserer Vortragsreihe Recht am Abend zum Thema:

Abschied von der HOAI?

- Konsequenzen des Urteils des EuGH vom 04.07.2019 - statt

 

Referent ist Herr Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.

Im Rahmen eines kurzen Vortrags mit anschließendem Gedankenaustausch wird Herr Rechtsanwalt Dahlmanns einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion geben und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl dürfen wir Sie bitten, sich bei Interesse unter kanzlei@hd-anwalt.de (mit Angabe vollständiger Name, Anschrift, Teilnehmeranzahl) anzumelden.

 

10-14-2019

Wiedereinführung der Meisterpflicht

Das Bundeskabinett hat am 09.10.2019 die Wiedereinführung der Meisterpflicht u.a. für folgende Handwerksberufe ab 2020 beschlossen:

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Pia Turek - Rechtsanwältin und Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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09-23-2019

Grundwissen zur rechtsgeschäftlichen Abnahme einer (Bau-)Werkleistung

Die Abnahme ist Dreh- und Angelpunkt des Bauvertrages. Für die Baupraxis, d.h. sowohl für den Auftraggeber als auch für den Auftragnehmer ist die Bedeutung der Abnahme und der damit verbundenen gravierenden Rechtsfolgender keineswegs klar. Viele Halbwahrheiten und auch oftmals völlig falsche Vorstellungen ranken sich um „die Abnahme der Werkleistung des Unternehmers“.

Nachstehend sollen einige grundsätzliche Fragen geklärt werden, die sowohl dem Unternehmer und Planer aber auch dem Auftraggeber dienen sollen, ihre Rechte bestmöglich wahrzunehmen bzw. zu erhalten.

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Ralph Robert Dahlmanns - Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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09-16-2019

Sind Entgelte für Bareinzahlungen und Barauszahlungen am Bankschalter legitim?

Der Bundesgerichtshof musste sich mit der Frage befassen, ob Banken Entgelte für Bareinzahlungen und Barauszahlungen am Bankschalter erheben dürfen. Mit Urteil vom 18.06.2019 – XI ZR 768/17 – kam dieser zu folgender Entscheidung:

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Rechtsanwältin Stefanie Graf – Rechtsanwältin für Bank- und Insolvenzrecht

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09-05-2019

Vergütung von Reisezeiten bei Auslandseinsätzen

Mit aktuellem Urteil vom 17.10.2018 – 5 AZR 553/17 – hat das BAG entschieden, dass bei Entsendung eines Arbeitnehmers ins Ausland, die für Hin- und Rückreise erforderlichen Zeiten wie Arbeit zu vergüten sind.

Zum Sachverhalt ist Folgendes auszuführen:

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Frank A. Hartmann - Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht und Handels- und Gesellschaftsrecht unter wiss. Mitarbeit von Dominik J. Becker

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08-07-2019

Gesetzlicher Erbe kann die Bezugsberechtigung der Lebensversicherung widerrufen – aktuelles Urteil des OLG Hamm vom 23.11.2018

In unserer Beratungspraxis kommt es häufig vor, dass ein erheblicher Teil des Vermögens des Erblassers in einer Lebensversicherung besteht und der Erblasser, beispielsweise um seine Erben zu übergehen, eine dritte Person als Bezugsberechtigten dieser Lebensversicherung einsetzt.

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Dr. Stefan Jansen - Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht

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01-07-2019

Vergütung auch ohne Auftrag?

Grundsatz: Was nicht beauftragt ist, wird auch nicht bezahlt!

Aber: OLG Karlsruhe, Urteil v. 07.12.2015, AZ. 13 U 110/13 (rechtskräftig auf Grund der Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss des BGH v. 24.01.2018 - VII ZR 7/16)

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Ralph Robert Dahlmanns - Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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24-06-2019

Umsatzsteuerbefreiung für Fahrschulen und Schwimmschulen

Durch Urteil vom 14.03.2019 hat der Europäische Gerichtshof über ein Vorabentscheidungsersuchen des Bundesfinanzhofs entschieden, bei dem die Frage zu entscheiden war, ob eine Fahrschule von der Umsatzsteuer befreit ist. Rechtlicher Ansatzpunkt sind die Regelungen in Art. 132 Abs. 1 Buchstabe i. und j. Mehrwertsteuersystemrichtlinie. Buchstabe i. betrifft die Erbringung von Leistungen durch Einrichtungen des öffentlichen Rechts, die mit solchen Aufgaben betraut sind, oder andere Einrichtungen mit von dem betreffenden Mitgliedstaat anerkannter vergleichbarer Zielsetzung. Buchstabe j betrifft ganz generell den von Privatlehrern (oder Firmen) erteilten Schulunterricht und Hochschulunterricht.

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Rechtsanwalt Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht und Fachanwalt für Arbeitsrecht

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17-06-2019

Geschäftsgeheimnisschutz brandaktuell – Was Unternehmer zum neuen Gesetz wissen sollten

Durch Inkrafttreten des Geschäftsgeheimnisschutzgesetz (GeschGehG) am 26. April 2019 sollen Geschäftsgeheimnisse, also vertrauliches Know-how und vertrauliche Geschäftsinformationen, welche in der Regel jeweils einen wirtschaftlichen Wert darstellen, vor rechtswidriger Erlangung, Nutzung sowie Offenlegung geschützt werden. Bisher schützende Normen aus dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (§§ 17 -19 UWG), welche der EU Richtlinie zum Geheimnisschutz 2016/943 vom 8. Juni 2016 bisher nicht gerecht wurden, entfallen zukünftig. Weiterhin relevant bleiben unter anderem der strafrechtliche Schutz aus § 203 StGB und auch die vereinbarten Rechte und Pflichten aus Arbeitsverhältnissen.

Wer ist zukünftig geschützt?

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Frank A. Hartmann - Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht unter wiss. Mitarbeit von Dominik J. Becker

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11-06-2019

Kündigung von Sparverträgen „S-Prämiensparen flexibel“

Mit aktuellem Urteil vom 14.05.2019 – XI ZR 345/18 – hat der BGH entschieden, dass ein Kreditinstitut einen Prämiensparvertrag nicht vor Erreichen der höchsten Prämienstufe kündigen kann.

Zum Sachverhalt ist Folgendes auszuführen:

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Stefanie Graf - Rechtsanwältin für Bank- und Insolvenzrecht

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27-05-2019

Verbot der kurzzeitigen Vermietung von Eigentumswohnungen nur mit Zustimmung aller Wohnungseigentümer möglich

Der V. Zivilsenat des BGH musste sich mit der Frage beschäftigen, ob auf Grundlage einer sogenannten Öffnungsklausel die kurzzeitige Vermietung von Eigentumswohnungen, beispielsweise an Feriengäste, durch Mehrheitsbeschluss verboten werden kann.

Der Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:

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Rechtsanwältin Pia Turek – Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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20-05-2019

Erbenhaftung des Fiskus für Wohngeldschulden in einer Wohnungseigentümergemeinschaft

Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 14.12.2018 (V ZR 309/17) entschieden, dass der Fiskus (die öffentliche Hand), der zum gesetzlichen Alleinerben eines Wohnungseigentümers berufen ist, für die nach dem Erbfall fällig werdenden oder durch Beschluss der Wohnungseigentümergemeinschaft begründeten Wohngeldschulden in aller Regel nur mit dem Nachlass haftet (Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs vom 14.12.2018).

Zum Sachverhalt ist Folgendes auszuführen:

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Rechtsanwältin Pia Turek – Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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13-05-2019

Markenverletzung durch Wiederbefüllung eines Behälters

Der BGH hatte sich kürzlich mit der Frage zu beschäftigen, ob eine Markenverletzung vorliegt, wenn ein mit der Marke des Originalherstellers gekennzeichnetes wiederbefüllbares Behältnis mit Waren eines anderen Herstellers nachgefüllt wird. Dies ist durchaus möglich. Insoweit kommt es auf folgende Frage an:

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Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus – Fachanwältin für Familienrecht

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06-05-2019

Änderungen im Vergabeverfahren durch die DSGVO

Da in elektronisch durchgeführten Vergabeverfahren auch personenbezogene Daten erhoben werden, haben sich durch die Einführung der DSGVO im Mai 2018 auch hier einige Dinge verändert. Man muss hier unterscheiden zwischen der Verarbeitung solcher Daten im Verhältnis Vergabeplattform zu Vergabestelle bzw. Bieter sowie im Verhältnis Vergabestelle zu Bieter. Auf Letztere gehen wir nachfolgend näher ein:

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Rechtsanwältin Dr. Hannah Rehage-Bräutigam - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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15-04-2019

Verbraucherzentrale mahnt zur Vorsicht bei Handyverträgen

Klassische Falle bei Dienstleistungsverträgen ist das dahinterstehende Dauerschuldverhältnis. Bedeutet also, dass der Vertrag auf eine gewisse Dauer angelegt ist und meist nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen und nur zu einem vorgegebenen Zeitpunkt gekündigt werden kann.

Welche Regeln daher vor Abschluss eines Vertrages einzuhalten sind und welche Möglichkeiten Ihnen zustehen, um sich doch noch aus einem Vertrag zu lösen, finden Sie zusammengefasst unter nachstehenden Links in einem Interviewbeitrag von Radio Wuppertal mit Frau Rechtsanwältin Dr. Rehage-Bräutigam.

 

 

Gerne beraten wir Sie ausführlich über Ihre allgemeinen Kündigungs- sowie Informationsrechte als Verbraucher, über die rechtswirksame Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen und deren Auswirkungen sowie allgemeine Rechte und Pflichten im Vertragsrecht.

 

Rechtsanwältin Dr. Hannah Rehage-Bräutigam

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15-04-2019

Auch beim Planervertrag (Architekten/Ingenieure): Hinweis auf Widerrufsrecht!!

Auch Architekten und Ingenieure (Planer) müssen den Bauherrn auf sein Widerrufsrecht hinweisen.

Verbraucherschutz wird in Europa bekanntlich großgeschrieben, wovon auch private Bauherrn profitieren. Private Bauherrn sind Verbraucher i. S. d. Gesetzes und genießen vor diesem Hintergrund besonderer Widerrufsrechte.

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Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns – Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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10-04-2019

Rauchwarnmelder - Einheitlicher Einbau und Wartung durch die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer zulässig

Der V. Zivilsenat des BGH hat kürzlich entschieden, dass Wohnungseigentümer bei Bestehen einer entsprechenden landesrechtlichen Pflicht den zwingenden Einbau und die Wartung von Rauchwarnmeldern durch die Gemeinschaft auch dann in allen Wohnungen wirksam beschließen kann, wenn dadurch Wohnungen einbezogen werden, in denen Eigentümer bereits Rauchwarnmelder angebracht haben (Urteil vom 07.12.2018, V ZR 273/17).

Zum Hintergrund ist Folgendes auszuführen:

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Rechtsanwältin Pia Turek – Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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20-03-2019

Ersatzfähigkeit von UPE-Aufschlägen bei Werkstattverweis im Rahmen fiktiver Abrechnung

Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte sich mit der Frage zu befassen, ob UPE-Aufschläge im Rahmen einer fiktiven Abrechnung auch dann ersatzfähig sind, wenn der Geschädigte durch die Haftpflichtversicherung an eine Reparaturwerkstatt verwiesen wird, die die UPE-Aufschläge nicht abrechnet.

Folgender Fall lag zugrunde:

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Rechtsanwalt Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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07-03-2019

Urlaubsabgeltung bei Tod eines Arbeitnehmers

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hatte sich mit der Frage zu befassen, ob bei dem Tod eines Arbeitnehmers dessen Urlaubsansprüche auf seine Erben übergehen.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte in mehreren Entscheidungen ausgeurteilt, dass ein Anspruch auf Urlaubsabgeltung in diesem Fall europarechtlich zwingend sei.

Sofern ein Arbeitnehmer zum Zeitpunkt seines Todes noch einen Anspruch auf Urlaub habe, würde sich dieser in einen Urlaubsabgeltungsanspruch zugunsten der Erben umwandeln. Dieser Rechtsauffassung hat sich nunmehr das BAG mit Urteil vom 22.01.2019, AZ: 9 AZR 45/16 angeschlossen.

Im dort entschiedenen Fall war ein Arbeitnehmer verstorben, der zum Zeitpunkt seines Todes noch Urlaubsansprüche offenstehen hatte. Das BAB urteilte, dass sich dieser Urlaubsanspruch – und zwar nur der Anspruch auf den gesetzlichen Mindesturlaub, nicht auf den darüber hinaus gewährten Urlaub – in einen Urlaubsabgeltungsanspruch zugunsten seiner Erben umgewandelt hätte.

Rechtsanwalt Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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04-03-2019

Ein Facebook-Konto ist vererbbar

Der BGH musste sich mit der Frage befassen, ob Erben Zugriff auf das Facebook-Konto des Verstorbenen haben. Im konkreten Fall ging es darum, dass Facebook den Eltern einer verstorbenen 15-jährigen Zugriff auf das Konto ihrer Tochter verweigerte. Facebook vertrat die Auffassung, dass der persönliche Austausch auf Facebook geschützt sei, und berief sich dabei auf das Fernmeldegeheimnis.

Die Offenlegung der Chats würde auch die Verfasser und Empfänger der Nachrichten betreffen, da diese während der Korrespondenz davon ausgehen würden, dass die Chats privat blieben. Die Eltern hatten die Zugangsdaten, konnten diese jedoch nicht nutzen, da Facebook das Konto in den sogenannten „Gedenkzustand“ versetzt hat und sich somit niemand mehr einloggen konnte.

Der BGH hob ein Urteil des Berliner Kammergerichts auf, dass die Sperre unter Verweis auf das Fernmeldegeheimnis bestätigt hatte und gewährte den Eltern Zugang zu dem gesperrten Konto ihrer verstorbenen Tochter.

In der Begründung hieß es, dass schließlich auch Briefe und Tagebücher üblicherweise auf die Erben übergehen. Als Absender einer Nachricht bei Facebook hätte man nur die Gewissheit, dass der Inhalt auf ein bestimmtes Nutzerkonto gesendet wird und nicht an eine bestimmte Person. Nach dem Tod geht das Recht auf die Daten auf die Erben und nicht das Unternehmen über.

Rechtsanwalt Dr. Stefan Jansen – Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht

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26-02-2019

Abgabefrist für die Steuererklärung 2018 verlängert

Alle Steuerpflichtigen haben erstmals die Möglichkeit, im Jahr 2018 ihre Steuererklärungen später abzugeben. Für Bürger, die ihre Steuererklärung selbst anfertigen, ist die Frist zur Abgabe der Steuererklärung bis zum 31.07.2019 verlängert. Die Abgabefrist für beratene Steuerpflichtige endet am 29.02.2020.

Zwar können Steuererklärungen auch bereits jetzt schon abgegeben werden, die Bearbeitung in den Finanzämtern beginnt jedoch erst im März 2019. Eine vorherige Bearbeitung ist erst ab diesem Zeitpunkt möglich, da Arbeitgeber, Versicherungen und andere Einrichtungen bis Ende Februar Zeit haben, ihre Daten elektronisch an die Finanzverwaltung zu senden.

Für die Steuererklärungen 2018 gilt ebenso wie bereits für 2017, dass Papierbelege wie beispielsweise Spendenquittungen, erst auf konkrete Anfrage des Finanzamtes vorgelegt und nicht schon mit der Steuererklärung vorgelegt werden müssen. Diese sollten daher in jedem Falle bis zum Erlass des Steuerbescheides aufbewahrt werden.

Die Empfehlung von Finanzminister Hilbers geht auch dahin, die Steuererklärungen nicht mehr in Papierform, sondern auf elektronischem Wege abzugeben. Dies erspart Zeit in der Bearbeitung und hilft bei der Digitalisierung.

Rechtsanwalt Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht

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20-02-2019

Wie lange müssen Eltern Unterhalt zahlen?

Zum Ausbildungsunterhalt

Zunächst ist der Grundsatz festzuhalten, dass Eltern für Volljährige, die sich nicht in Ausbildung befinden, nicht unterhaltspflichtig sind. In Phasen, in denen auf einen Ausbildungsplatz gewartet wird, muss ein volljähriges Kind also seinen Lebensunterhalt durch eigene Erwerbstätigkeit sicherstellen.

Dies gilt nicht, wenn beispielsweise ein Studium zwingend ein bestimmtes Praktikum voraussetzt. Während eines solchen, für den weiteren Werdegang zwingenden, Praktikums besteht wiederum Unterhaltspflicht der Eltern.

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Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus – Fachanwältin für Familienrecht

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06-02-2019

Zusätzliche Vergütung auch bei Pauschalpreisvertrag?

Bei Auftraggebern herrscht häufig immer noch der Irrglaube, mit einem sogenannten Pauschalpreisvertrag seien sämtliche von Ihnen gewünschten Leistungen im Zuge einer Baumaßnahme abgegolten. Dies gilt nicht, jedenfalls nicht beim sogenannten Detailpauschalvertrag.

Der Fall:

Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit der Ausführung von Klempnerarbeiten und Sanitärinstallationen. Grundlage ist ein vom Auftragnehmer erstelltes Angebot/Leistungsverzeichnis mit den entsprechend einzeln aufgeführten Leistungspositionen. Nach Fertigstellung der Leistung und Rechnungsstellung kürzt der Auftraggeber u.a. die zusätzlich in Rechnung gestellten Leistungen mit der Begründung, hierauf habe der Auftragnehmer keinen Anspruch, da es sich um einen Pauschalpreisvertrag handele. Der Auftragnehmer erhebt Klage auf Zahlung der gekürzten Beträge.

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Ralph Robert Dahlmanns – Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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04-02-2019

Berechtigt jeder Baumangel zur Mietminderung?

Grundsätzlich sind Mieter berechtigt, die Miete in dem Umfang zu mindern, in dem die Gebrauchstauglichkeit des Mietobjektes eingeschränkt ist, wenn dieser Mangel in den Verantwortungsbereich des Vermieters fällt. Das ist immer dann der Fall, wenn Baumängel bestehen, die zu Feuchtigkeitseintritt und Schimmelbildung im Mietobjekt führen.

Allerdings ist nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofes (Urteil des BGH v. 05.12.2018 – VIII ZR 271/17 u. VIII ZR 67/18) zu beachten, dass nur dann ein Mangel des Mietobjektes vorliegt, wenn der Zustand mit den im Zeitpunkt der Errichtung geltenden Bauvorschriften und technischen Normen nicht im Einklang steht.

Das bedeutet, dass Sie als Vermieter ohne weitere besondere Vereinbarungen im Mietvertrag, einen Zustand des Gebäudes/ Mietobjektes schulden, der die technischen Normen bei Errichtung des Gebäudes einhält. Weitergehende Maßnahmen, wie zum Beispiel das Anbringen einer Wärmedämmung, wird seitens des Vermieters nicht geschuldet, wenn es im Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes keine Verpflichtung hierzu gab.

Rechtsanwältin Pia Turek – Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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29-01-2019

Hinweispflicht des Arbeitgebers, Urlaub zu nehmen

Nach den Vorschriften des Bundesurlaubsgesetzes (BUrlG) ist ein Arbeitnehmer grundsätzlich verpflichtet, seinen Erholungsurlaub im laufenden Kalenderjahr zu nehmen.

Grundsätzlich verfallen die Urlaubsansprüche mit dem Ablauf des Kalenderjahres, es sei denn, dass der Arbeitnehmer aufgrund Krankheit nicht in der Lage war, den Urlaub im laufenden Kalenderjahr zu nehmen oder ihm dieser aus betrieblichen Gründen nicht gewährt werden konnte. In diesem Fall wird der Resturlaub in das folgende Kalenderjahr übertragen und ist dort bis spätestens 31. März zu nehmen.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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21-12-2018

Neue Düsseldorfer Tabelle 2019 – Achtung ab 01.07.2019!

Betragsmäßig ändert sich ab dem 01.01.2019 zunächst relativ wenig gegenüber 2018 – bei den Minderjährigen z.B. gibt es in der ersten Einkommensgruppe in der ersten Altersstufe 6 € mehr (statt Zahlbetrag 251 € nunmehr 257 €), bei den Volljährigen ändert sich erst einmal gar nichts.

Aber Achtung: 2019 bringt eine Besonderheit mit sich!

Das Kindergeld wird zum 01.07.2019 angehoben, sodass sich die Zahlbeträge – ungewöhnlich – mitten im Jahr ändern, und zwar ein wenig sinken.

Bei obigem Beispiel Einkommensgruppe 1 in der 1. Altersstufe bedeutet dies:

von Januar bis Juni sind 257 € zu zahlen, ab Juli 252 €.

Bei Volljährigen wirkt sich das erhöhte Kindergeld etwas stärker aus aufgrund der vollen Kindergeldanrechnung.

Beispiel: Volljährigenunterhalt Januar bis Juni 2019 und der ersten Einkommensgruppe:

Zahlbetrag monatlich 333 €

ab Juli 2019 Zahlbetrag monatlich 323 €

Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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08-12-2018

Tücken beim Wohnungskauf aus zweiter Hand

Der Kauf einer Eigentumswohnung im Altbau ist für viele attraktiv: man kommt schnell zu Immobilieneigentum und erspart sich die Unwägbarkeiten eines Baugeschehens. Oft wird allerdings übersehen, dass der Erwerb einer Wohnung aus dem Bestand einige Risiken mit sich bringt.

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

07-11-2018

E- Vergabe wird Pflicht

Seit dem 18.10.2018 sind öffentliche Auftraggeber verpflichtet, bei europaweiten Ausschreibungen ausschließlich ein elektronisches Vergabeverfahren durchzuführen. Dies bedeutet auch für die Bieter, dass diese nur elektronisch Angebote abgeben können.

Eine europaweite Vergabe ist bei Erreichung bestimmter Schwellenwerte verbindlich vorgeschrieben. Die jeweiligen Schwellenwerte setzt die EU- Kommission alle zwei Jahre fest. Die jeweiligen Festsetzungen werden vom BMWi im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die letzte Festsetzung der EU- Kommission erfolgte für die Jahre 2018 und 2019.

Pia Turek, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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31-07-2018

Hitzefrei am Arbeitsplatz

Wie warm oder kalt unsere Umgebung ist, beeinflusst nicht nur maßgeblich, wie gut wir uns fühlen, sondern kann sich auch massiv auf unsere Gesundheit auswirken.

Welche Regeln Unternehmer hinsichtlich der Temperaturen im Betrieb einzuhalten haben und welche Rechte den von der Hitze betroffenen Arbeitnehmern zustehen, finden Sie zusammengefasst unter nachstehenden Links in einem Interview-Beitrag von Radio Wuppertal mit Frau Rechtsanwältin Keskiner.

Wir beraten Sie gerne betreffend weiterer Informationen rund um das Thema „Hitze am Arbeitsplatz“ sowie über allgemeine Rechte und Pflichten im Arbeitsrecht.

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26-07-2018

Geänderte Öffnungszeiten der Kanzlei in den Sommerferien 2018

Während der Sommerferien ist unsere Kanzlei montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr durchgehend geöffnet.

Individuelle Termine außerhalb der regulärer Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich.

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08-06-2018

DSGVO - last but not least …

Nach dem Motto „nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung“ laden wir in Kooperation mit der Dataliance GmbH herzlich ein zum nächsten Recht am Abend „DSGVO für Gesundheitsberufe“ am 13.06.2018, um 18 Uhr in unsere Kanzleiräumlichkeiten.

Gerade in den Berufen, in denen sensible Gesundheitsdaten verarbeitet werden, sind erhöhte datenschutzrechtliche Auflagen zu erfüllen.

Wer noch Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden.

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07-06-2018

Recht am Abend on Tour - oder DSGVO meets Biergarten

Nach dem regen Zuspruch, den bereits die Veranstaltung im Müngstener Brückenpark bei den Handwerkern der Region gefunden hatte, durften wir am 06.06.2018 nochmals mehr als 50 Handwerksbetriebe aus dem bergischen Dreieck zu unserer Veranstaltung Recht am Abend „Update Datenschutz“ begrüßen.

In den sonnendurchfluteten Räumlichkeiten des aurego-Autohauses an der Steinbecker Meile stellten sich unsere Referentinnen Frau Rechtsanwältin Dr. Hannah Rehage und Frau Rechtsanwältin Nurefșan Kerskiner den speziellen datenschutzrechtlichen Fragen der Handwerker.

Im Anschluss luden kühle Getränke und kleine Snacks auf der Terrasse des Bistros P1 zum Verweilen ein - eine Gelegenheit zum lebhaften Gedankenaustausch oder Töttern - wie man im Bergischen so schön sagt -, die bei den Gästen großen Anklang fand.

Da konnte so manch einer der DSGVO dann sogar etwas Positives abgewinnen.

Allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, sagen wir daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

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01-06-2018

„Update Datenschutz“ im Müngstener Brückenpark

Nachdem wir bereits erfolgreich am 17.05.2018 unsere Vortragsreihe Recht am Abend - „Update Datenschutz“ mit Schwerpunkt für Steuerberater durchgeführt haben, stand auch die abendliche Veranstaltung am 29.05.2018 im Müngstener Brückenpark ganz im Zeichen der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die nunmehr zum 25. Mai. 2018 in Kraft getreten ist.

Im Zeitalter der Digitalisierung sind auch die Handwerksbetriebe von den datenschutzrechtlichen Neuerungen betroffen. In unserer Vortragsreihe Recht am Abend im Müngstener Brückenpark widmeten sich unsere Referentinnen Frau Rechtsanwältin Dr. Hannah Rehage und Frau Rechtsanwältin Nurefșan Kerskiner daher speziell den Fragen der Handwerksbetriebe aus dem bergischen Dreieck.

Wir freuen uns, dass mehr als 100 Interessierte aus der Region der Einladung gefolgt sind und bedanken uns an dieser Stelle insbesondere auch für den lebhaften und konstruktiven Austausch im Anschluss an den Vortrag bei einem kleinen Imbiss.

Aufgrund des regen Interesses ist auch bereits die Folgeveranstaltung, die sich speziell um die Fragen der Handwerksbetriebe dreht, am 06.06.2018 nahezu ausgebucht. Weitere Veranstaltungen sind jedoch geplant. Haben Sie Interesse an weiteren Vorträgen oder In-House-Seminaren zum Thema, sprechen Sie uns gerne an.

Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle nochmals der Kreishandwerkerschaft Solingen – Wuppertal.

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16-05-2018

Recht am Abend – in Kooperation mit Dataliance: „Update Datenschutz“

Der gestrige Abend stand ganz im Zeichen der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die zum 25. Mai. 2018 in Kraft tritt.

Was bedeutet eigentlich „Recht auf Vergessen“ „Datenminimierung“ und Datenhygiene - Schlagworte, die derzeit in den Medien immer wieder im Zusammenhang mit der Reform des Datenschutzes fallen. Und wer oder was ist eigentlich TOM?

In unserer Vortragsreihe Recht am Abend widmete sich unsere Referentin Frau Rechtsanwältin Dr. Hannah Rehage diesen Fragen und beleuchtete die Anforderungen, die auf Unternehmer ab dem 25.05.2018 mit der Umsetzung der DSGVO zukommen.

Wir freuen uns, dass so viele Unternehmen der Region der Einladung gefolgt sind und bedanken uns an dieser Stelle insbesondere auch für den lebhaften und konstruktiven Austausch im Anschluss an den Vortrag bei einem kleinen Imbiss.

Aufgrund des regen Interesses gibt es auch bereits Folgeveranstaltungen am 17.05.2018 und 06.06.2018. Haben Sie Interesse an weiteren Vorträgen oder In-House-Seminaren zum Thema, sprechen Sie uns gerne an.

Außerdem danken wir an dieser Stelle für die Einladung der Kreishandwerkerschaft Solingen - Wuppertal, die uns die Möglichkeit eröffnet, die Handwerksbetriebe der Region in einer Sonderveranstaltung über die Neuerungen im Datenschutz zu informieren.

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12-05-2018

Neuer Kooperationspartner – Dataliance GmbH

Das Team HARTMANN DAHLMANNS JANSEN Rechtsanwälte freut sich, Ihnen unseren neuen Kooperationspartner, die Dataliance GmbH vorstellen zu können.

Datenschutz ist derzeit in aller Munde. Kurzum, der Beratungsbedarf in Sachen Datenschutz hat sich vervielfacht. Auch das Thema Compliance steht weiter im Blickpunkt.

In der rechtlichen Beratung können Sie dabei wie gewohnt auf uns zählen.

Die DATALIANCE GmbH ist der Dienstleister, der Sie ganz praktisch bei der strukturierten Dokumentation der Verarbeitungstätigkeiten, der Schaffung eines nachweisbaren Datenschutz- und Compliance- Managements bis hin zur Umsetzung der weitreichenden Informationspflichten und Betroffenenrechte unterstützt. Dabei gehört mit dem Geschäftsführer der Dataliance GmbH, Herrn Heiko Fuhrmann ein ausgewiesener IT-Fachmann zum Netzwerk, der sofern erforderlich bei technischen Lösungen berät.

Lassen Sie uns im Sinne der Aussage des Regierungssprechers Steffen Seibert aus der Regierungspressekonferenz vom 14.05.2018 „Erfahrungen mit diesem neuen Recht sammeln…“ – aber vor allem an praktikablen Lösungen für Ihr Unternehmen arbeiten.

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11-05-2018

DSGVO ante portas

Am 25. Mai 2018 tritt die neue europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) europaweit in Kraft. Laut EU-Justizkommissarin Vera Jourová geht es bei der Reform darum, den Menschen ihre Kontrolle über die Daten zurückzugeben.

Für Unternehmen bedeutet die Umsetzung der DSGVO die Umstellung und Anpassung vieler Prozesse und Abläufe. Es besteht etwa die Pflicht, alle Datenvorgänge im Unternehmen sorgsam zu ergründen, auf deren Rechtmäßigkeit zu überprüfen und zu dokumentieren. Dem Auskunftsanspruch der Betroffenen korrespondiert eine weitreichende Informationspflicht der Unternehmen: „Was machen Sie mit meinen personenbezogenen Daten?"

Werden die Anforderungen aus der europäischen DSGVO jedoch nicht erfüllt, drohen empfindliche Bußgelder.

Sind Sie vorbereitet?

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21-04-2018

Gerichtliche Verwertbarkeit einer Dashcam-Aufzeichnung

Das OLG Nürnberg hatte sich mit der Frage zu befassen, ob Dashcam-Aufzeichnungen in einem Zivilprozess verwertbar sind.

Folgender Sachverhalt lag zugrunde:

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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Hier finden Sie aktuelle News zu den einzelnen Fachbereichen.

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05-04-2018

Mithaftung bei Überschreitung der Autobahn-Richtgeschwindigkeit

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte sich mit einem Fall zu befassen, in dem zwei Unfallbeteiligte um die Haftungsquote nach einem Verkehrsunfall auf einer Autobahn stritten.

Folgender Fall lag zugrunde:

>>>hier lesen Sie mehr:

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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22-03-2018

Berücksichtigung einer Anwesenheitsprämie für den Mindestlohn

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 11.10.2017 - 5 AZR 621/17 - entschieden, dass eine vom Arbeitgeber gezahlte Anwesenheitsprämie grundsätzlich geeignet ist, den Anspruch des Arbeitnehmers auf den gesetzlichen Mindestlohn zu erfüllen.

Die Anrechnung der Anwesenheitsprämie auf den gesetzlichen Mindestlohn sei aber nur in den Fällen möglich, in denen die vertraglich vereinbarte Grundvergütung unterhalb des gesetzlichen Mindestlohns liegt.

Würde ein solcher Fall nicht vorliegen, wäre die Anwesenheitsprämie zusätzlich zum Mindestlohn zu zahlen.

Folgender Sachverhalt lag zugrunde:

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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17-03-2018

Bauen - Wohnen - Immobilien

Unser Team Bauen Wohnen Immobilien durfte am 03.03.2018, Teil des 36. Immobilientages der Stadtsparkasse Wuppertal sein. Passend zum erneuten Schneefall im Bergischen Land klärten wir hierbei zunächst über die Verkehrssicherungspflichten einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) auf, wozu unter anderem auch die Räum- und Streupflicht zählt. Neben Fallbeispielen für jede Jahreszeit, zeigten wir interessierten Eigentümern Stolperfallen auf und erarbeiteten gemeinsamen rechtlich zulässige und vor allem praxisnahe Lösungswege.

Auf unseren thematischen Abschluss, die Pflichten eines Verwalters und die damit verbundene Neueinführung des § 34c der Gewerbeordnung möchten wir auch an dieser Stelle aufgrund der Aktualität nochmals ausdrücklich hinweisen. Ab dem 01.08.2018 bedürfen gewerbliche Immobilienverwalter einer Berufszulassung in Form einer Erlaubnis. Bestehende Hausverwaltungen haben bis zum 01.03.2019 Zeit, die gewerberechtliche Erlaubnis zu beantragen.

Mit einem ebenfalls hochaktuellen Thema informierten wir insbesondere interessierte Immobilienmakler im Rahmen unseres zweiten Vortrages informieren. Dieser handelte von Drohnenüberflügen und der rechtlichen Zulässigkeit von Immobilienluftaufnahmen. Mit Einführung der sogenannten Drohnenverordnung sehen sich sowohl private als auch gewerbliche Drohnensteuerer seit dem 01.10.2017 erheblichen Einschränkungen und insbesondere Pflichten ausgesetzt, die aufgrund drohender Bußgelder nicht unterschätzt werden sollten. Hier geht es von der Einführung einer Kennzeichnungspflicht der Drohne über den Erwerb eines Drohnenführerscheins bis hin zu einem konkreten Flugverbot über Wohngrundstücke, sofern nicht der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte seine ausdrückliche Zustimmung erklärt. Eine Neuerung, die vor allem für gewerbliche Luftbildaufnahmen erhebliche Konsequenzen mit sich zieht und eine spannende Diskussion am Ende unseres Vortrages auslöste.

Insgesamt eine tolle Veranstaltung. Wir freuen uns schon jetzt auf den 37. Immobilientag 2019.

Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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17-01-2018

Verlängerung der Abgabefrist für Einkommensteuererklärungen ab 2018

Im Zuge des Gesetzentwurfs zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens haben sich die Abgabefristen von Steuererklärungen zu Gunsten der Erklärenden verändert. Wichtig ist, dass sich die Friständerungen erst auf Besteuerungszeiträume ab dem 31.12.2017 bezieht.

>>>hier lesen Sie mehr:

Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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17-01-2018

Arbeitgeber aufgepasst: Update Mutterschutzgesetz 2018

Das neue Jahr 2018 bietet viele Änderungen und Neuerungen, so auch im Mutterschutzgesetz. Was Sie als Arbeitgeber oder auch Arbeitnehmer wissen und beachten müssen, führen wir nachfolgend in kompakter und übersichtlicher Form auf.

>>>hier lesen Sie mehr:

Nurefsan Keskiner - Rechtsanwältin für Arbeitsrecht - Rechtsanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht

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04-01-2018

Einen guten Start in das Jahr 2018

Wir wünschen Ihnen ein frohes, von Gesundheit, Glück und Erfolg geprägtes Jahr 2018 und bedanken uns bei unseren Mandanten für das in uns gesetzte Vertrauen.

Zudem möchten wir diesen Neujahrsgruß zum Anlass nehmen, Frau Rechtsanwältin Dr. Hannah Rehage in unserem Team zu begrüßen. Wir freuen uns, dass sie nunmehr unser Anwaltsteam verstärkt und es mit ihrer Expertise sowohl im Bau- und Architektenrecht, dem Handels- und Gesellschaftsrecht als auch dem Vergaberecht bereichert.

 

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08-12-2017

Kassennachschau 2018: Unangemeldete Steuerprüfungen möglich!

Bereits im Jahr 2016 hat der Bundestag ein „Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen“ eingeführt. Dieses Gesetz zielt darauf ab, dass Betrieben mit einem hohen Bargeldumsatz durch technische Mindestanforderungen an die Kasse keine Möglichkeit der Kassenmanipulation durch Änderungen der Kassensysteme oder den Einsatz von Manipulationssoftware gegeben wird. Doch eine wichtige Neuerung ergibt sich zum 01.01.2018:

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht

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Hier finden Sie aktuelle News zu den einzelnen Fachbereichen.

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28-11-2017

Mitarbeiter wegen Bagatelldiebstahls fristlos kündigen?

Der Bagatelldiebstahl ist ein Sachverhalt, der sich regelmäßig in deutschen Betrieben abspielt und in nahezu gleicher Häufigkeit für Rechtsunsicherheit sorgt: Darf die Kündigung ausgesprochen werden, wenn der Arbeitnehmer bspw. für Kunden vorgesehene Werbeartikel von geringem Wert für den Privatgebrauch entwendet, oder doch erst, wenn es die teuren Druckerpatronen sind? Um diese Frage zu beantworten und sich als Arbeitgeber / Arbeitnehmer in rechtlicher Sicherheit wiegen zu können, ist zunächst zu klären, was als eine Bagatelle einzustufen ist.

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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13-11-2017

Zugewinn-Ausschluss im Ehevertrag unter Umständen nichtig

Das Oberlandesgericht Oldenburg hatte zu entscheiden, ob der Ausschluss des ehelichen Zugewinns im Rahmen einer Gütertrennung im nachstehenden Fall rechtskräftig war (OLG Oldenburg, Beschluss vom 10.05.2017 – 3 W 21/17).

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Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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04-11-2017

Nur Schulden geerbt – Anfechtung der Erbschaft

Wenn jemand Erbe wird, vermutet man zunächst eine Bereicherung. Doch was passiert, wenn man das Erbe annimmt und der Nachlass unerwartet verschuldet ist? Mit dieser Frage hatte sich das Oberlandesgericht (OLG) Köln beschäftigt (Beschluss v. 15.05.2017, 2 Wx 109/17).

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Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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28-10-2017

Erwerb eines Grundstücks durch Eigentümergemeinschaft

Sachverhalt

Der Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH Urteil vom 18.03.2016 – V ZR 75/15) liegt folgender Sachverhalt zugrunde:

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Pia Turek - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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21-10-2017

„Mit Halbgas voraus!“ Wenn Arbeitnehmer nicht mehr arbeiten wollen

Was ist ein Low-Performer?

Der Begriff des Low-Performers ist ein aus dem englischen Sprachgebrauch stammender Terminus für einen Minderleister in Bezug auf seine betriebliche Tätigkeit. Häufig sind dies Angestellte und Kollegen, die nur das Nötigste tun und versuchen, jedwede Arbeit auf ihre Arbeitskollegen abzuwälzen.

Seinerzeit hatte der CEO Jack Welch von General Electrics mit der Welch-Formel einen Querschnitt eines durchschnittlichen Unternehmens gebildet. Demnach besteht ein Unternehmen aus 70 % durchschnittlicher Mitarbeiter, 20 % High-Performern an der Spitze und letztlich 10 % Low-Performern. Wobei es sich bei dieser bekannten Formel um einen Näherungswert handelt, von denen die tatsächliche Verteilung in Einzelfällen stark abweichen kann.

In der Praxis fallen Low-Performern gar nicht so schnell auf und ihre Arbeit wird durch deren Arbeitskollegen miterledigt. Besonders häufig ist dies der Fall, wenn die Arbeitsleistung nicht konkret gemessen werden kann.

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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19-10-2017

Nachvertragliches Wettbewerbsverbot nichtig?

Mit der Frage, inwieweit ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot gültig ist und welche Wirkung eine salvatorische Klausel im konkreten Sachverhalt entfaltet, hatte das Bundesarbeitsgericht sich zu beschäftigen.BAG Urteil vom 22.03.2017 – 10 AZR 448/15

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Frank A. Hartmann - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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16-10-2017

Update Reform des Vergaberechts – welche Entwicklungen sind zu beobachten?

Am 18.04.2016 ist die Reform des Vergaberechts in Kraft getreten. Mit dieser Reform sollte insbesondere das Vergabeverfahren vereinfacht und der Mittelstand besonders bei europaweiten Vergaben gestärkt werden.

Nach ca. 18 Monaten kann festgehalten werden, dass diese Ziele erreicht werden. Durch die Pflicht der elektronischen Vergabe der Aufträge, ist eine wesentliche Verfahrensvereinfachung eingetreten.

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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16-10-2017

Muss der Arbeitnehmer während einer Arbeitsunfähigkeit im Betrieb erscheinen?

Mit der Frage, ob ein Arbeitnehmer während einer Arbeitsunfähigkeit im Betrieb erscheinen muss, um über eine anderweitige Beschäftigung zu sprechen, hatte das Bundesarbeitsgericht sich zu beschäftigen (Urteil v. 02.11.2016 – 10 AZR 596/15).

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Frank A. Hartmann - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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30-09-2017

Lässt sich die Zustimmung zu einer Mieterhöhung einfach widerrufen?

Mit dem Gesetz zur „Umsetzung der Verbraucherrichtlinie und zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung“ hat sich einiges für Vermieter geändert. Das Gesetz soll die Verbraucherrechte stärken. Dies heißt, dass Verbraucher bei Fernabsatz- oder Haustürgeschäften das Recht haben, Verträge ohne eine Belehrung binnen 12 Monaten und 14 Tagen zu widerrufen. Sehen Sie, inwiefern Sie als gewerblicher oder sogar auch privater Vermieter von dieser Regelung betroffen sind mittels der nachstehenden Checkliste:

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Pia Turek - Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht - unter wiss. Mitarbeit von Alexander Korzen

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21-09-2017

Rechtfertigt ein XING-Profil eine außerordentliche Kündigung?

Ob ein Profil im sozialen Netzwerk XING die außerordentliche Kündigung eines Arbeitsverhältnisses rechtfertigt, hatte das Landesarbeitsgericht Köln zu entscheiden.LAG Köln Urteil vom 07.02.2017 – 12 Sa 745/16

Sachverhalt

Ein Arbeitnehmer war bei einer bundesweit agierenden Steuerberatungsgesellschaft ausweislich des Arbeitsvertrags als Assistent der Geschäftsführung beschäftigt. Im operativen Geschäft war dieser jedoch hauptsächlich als Sachbearbeiter im Dezernat Steuerberatung beschäftigt. Außerdem wurde im Arbeitsvertrag explizit ein Wettbewerbsverbot bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses vereinbart. Nach einer mehrjährigen Beschäftigungsdauer regte die Arbeitgeberin sodann eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses mittels eines Aufhebungsvertrags mit einer mehrmonatigen Auslauffrist an. Dem stimmte der Arbeitnehmer zu.

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Arbeitsrecht - Fachanwalt für Steuerrecht - unter wiss. Mitarbeit von Alexander Korzen

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16-09-2017

Mietminderung durch Baulärm vom Nachbargrundstück

Sachverhalt

Im vorliegenden Fall hat eine Mieterin eine Wohnung in einer ruhigen Lage angemietet, jedoch wurde im Laufe der Zeit in unmittelbarer Nachbarschaft der Mieterin eine Tiefgarage und hierauf ein Gebäude errichtet. Zum Zeitpunkt der Wohnungsanmietung war zwar schon eine Baugrube in Ansätzen ersichtlich, jedoch war diese mit Bäumen bewachsen, sodass die Mieterin nicht davon ausging, dass ein zeitiger Abriss oder eine Bebauung überhaupt stattfinde.

Mit Beginn der Abrissarbeiten, die naturgemäß mit viel Lärm und Dreck verbunden sind, minderte sie die Miete um 20 %, da sie in den Abrissarbeiten eine Beeinträchtigung im Mietgebrauch sah.

 

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht - unter wiss. Mitarbeit von Alexander Korzen

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30-08-2017

Wohnungseigentumsanlagen behindertengerecht

Sachverhalt

Im vorliegenden Sachverhalt hat ein Wohnungseigentümer einer Wohnungseigentumsgesellschaft, der im Jahr 1936 geboren war, den Einbau eines Aufzugs auf seine Kosten begehrt, da dieser aufgrund seiner Gehbehinderung ohne diese entsprechende Hilfe seine Wohnung nur sehr schlecht bis gar nicht erreicht.

 

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht - unter wiss. Mitarbeit von Alexander Korzen

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24-08-2017

Nachträgliche Befristung des Unterhalts für geschiedenen Ehegatten

Nach neuerem Recht ist es nicht mehr so, dass Unterhalt nach einer Scheidung quasi „für den Rest des Lebens“ zu zahlen ist. Vielmehr sieht das neuere Unterhaltsrecht eine Begrenzung oder Befristung von Unterhaltsansprüchen vor, wenn der unterhaltsberechtigte Ehegatte keine sogenannten „ehebedingten Nachteile“ erlitten hat. Solche Nachteile können beispielsweise in dem Abbruch eines Studiums liegen, wenn dieser vor dem Hintergrund der Eheschließung und etwa der Versorgung gemeinsamer Kinder geschehen ist.

>>>lesen Sie mehr:

Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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25-06-2017

Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates bei Einrichtung einer Facebook Seite durch den Arbeitgeber

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Beschluss vom 13.12.2016 - Az.: 1 ABR 7/15 – festgestellt, dass eine vom Arbeitgeber betriebene Facebook Seite, die es Besuchern ermöglicht, Postings zum Verhalten und zur Leistung der Arbeitsnehmer einzustellen, der Mitbestimmung des Betriebsrates unterliegt.

>>>folgender Sachverhalt lag zu Grunde:

Oliver Schomberg - Fachwanwalt für Arbeitsrecht

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18-03-2017

Drogenkonsum bei Kraftfahrern - fristlose Kündigung

In einem kürzlich veröffentlichten Urteil hat das Bundesarbeitsgericht neue Grundsätze zur fristlosen Kündigung von Kraftfahrern bei Drogenkonsum aufgestellt. Der Konsum harter Drogen rechtfertigt danach ohne weiteres eine fristlose, außerordentliche Kündigung, auch wenn zum Zeitpunkt des Führens des Kraftfahrzeugs keine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit mehr vorliegt.

>>>hier lesen Sie mehr:

Dr. Stefan Jansen - Fachwanwalt für Arbeitsrecht

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05-03-2017

Keine Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit wegen künstlicher Befruchtung

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 26.10.2016 – Az.: 5 AZR 167/16 entschieden, erster Arbeitnehmerin die aufgrund einer künstlichen Befruchtung (In-Vitro-Fertilisation) arbeitsunfähig wird, ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung nicht zusteht.

Im vorliegenden Fall hatte sich eine Arbeitnehmerin, deren Partner nur eingeschränkt zeugungsfähig war, mehreren In-Vitro-Fertilisationen unterzogen und in derem Rahmen mehrere Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen vorgelegt.

>>>hier lesen Sie mehr:

Oliver Schomberg - Fachwanwalt für Arbeitsrecht

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25-02-2017

Urteile des BFH zur Firmenwagen Besteuerung:

Auch einzelne vom Arbeitnehmer getragene individuelle Kosten (Benzinkosten) mindern den geldwerten Vorteil

In zwei jetzt veröffentlichten Urteilen vom 30.11.2016 (Aktenzeichen VI R 2/15 und VI R 49/14) hat der Bundesfinanzhof seine Rechtsprechung zur Besteuerung des geldwerten Vorteils bei der Überlassung eines Firmenwagens zur Privatnutzung zugunsten der Steuerpflichtigen modifiziert.

>>>hier lesen Sie mehr:

Dr. Stefan Jansen - Fachwanwalt für Steuerrecht

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18-02-2017

Beweisverwertung von Zufallsfunden bei verdeckter Videoüberwachung

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 22.09.2016, Az.: 2 AZR 848/15 entschieden, dass die Verwertung eines Zufallfundes aus einer verdeckten Videoüberwachung, die gemäß § 32 Abs. 1 S. 2 Bundesdatenschutzgesetzt (BDSG) gerechtfertigt war, zulässig sein kann.

>>>hier lesen Sie mehr:

Oliver Schomberg - Fachwanwalt für Arbeitsrecht

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04-02-2017

Gute Berater sind ihr Geld wert

Der Alltag zeigt: Wir alle brauchen immer öfter fachlichen Rat. Gerade bei großen privaten Investitionen mit weit reichenden Auswirkungen wie Hausbau, Modernisierung und Immobilienerwerb ist gute Beratung unverzichtbar. Doch die gibt es nicht zum Nulltarif.

>>>hier lesen Sie mehr:

Ralph Robert Dahlmanns - Fachwanwalt für Bau- und Architektenrecht

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20-01-2017

Gewährleistung und Gewährleistungsmängel

Das Traumhaus ist fertig! Doch die Baufirma hat nicht das gebaut, was vertraglich vereinbart war. Oder - fast noch schlimmer-, sie hat gebaut, was für den beabsichtigten Gebrauch untauglich ist. Bauherren oder Erwerber müssen das nicht hinnehmen. Sie haben rechtliche Ansprüche auf ein mangelfreies Bauwerk.

>>>hier lesen Sie mehr:

Ralph Robert Dahlmanns - Fachwanwalt für Bau- und Architektenrecht

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13-01-2017

… und wenn der Testamentsvollstrecker stirbt?

Es gibt gute Gründe für einen Erblasser, eine Testamentsvollstreckung anzuordnen und auch die Person des Testamentsvollstreckers zu bestimmen. Hierbei handelt es sich regelmäßig um eine Vertrauensperson, welche dem Erblasser bekannt ist.

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Monika Ortlinghaus - Fachwanwalt für Familienrecht

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10-12-2016

Haftung bei Unfall von zurücksetzenden Pkw

Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte sich mit folgendem Fall zu befassen:

Zwei Pkw parkten rückwärts aus und kollidierten, wobei jedoch zuvor einer der beiden Pkw zum Stillstand gekommen war.

>>>hier lesen Sie mehr:

Oliver Schomberg - Fachwanwalt für Verkehrsrecht

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02-12-2016

Keine Pflicht zur Teilnahme an einem Personalgespräch bei Arbeitsunfähigkeit

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hatte sich mit der Frage zu befassen, ob ein Arbeitnehmer trotz bestehender Arbeitsunfähigkeit verpflichtet ist, auf Anweisung des Arbeitgebers im Betrieb zu erscheinen, um an einem Personalgespräch teilzunehmen.

>>>hier lesen Sie mehr:

Oliver Schomberg - Fachwanwalt für Arbeitsrecht

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25-11-2016

Ärger auf der Baustelle – was tun?

Vor Konflikten beim privaten Hausbau ist niemand gefeit. Ärger auf der Baustelle kann jedoch vorgebeugt werden.

>>>hier lesen Sie mehr:

Ralph Robert Dahlmanns - Fachwanwalt für Bau- und Architektenrecht

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18-11-2016

Fallstricke im Bauvertrag

Private Bauherren haben meistens nicht das bautechnische oder baujuristische Wissen wie ihre Vertragspartner. Deshalb sollten sie Bauverträge mit großer Sorgfalt und nicht ohne Expertenrat abschließen. Es gilt auf verschiedene Fallstricke zu achten, die sich oft in unklar oder mehrdeutig formulierten Klauseln verstecken.

>>>hier lesen Sie mehr:

Ralph Robert Dahlmanns - Fachwanwalt für Bau- und Architektenrecht

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11-11-2016

Bauunternehmer überzahlt: Architekt haftet!

Zur ordnungsgemäßen Rechnungsprüfung im Rahmen der Leistungsphase 8 gehört, dass der Architekt dem Bauherrn Zahlungsempfehlungen gibt. Hierbei hat der Architekt die ihm bekannten Abschlags - und Vorauszahlungen bei der Ermittlung des Zahlungsstands und bei seinen Zahlungsempfehlungen zu berücksichtigen, um eine Überzahlung des Bauunternehmers zu vermeiden.

So hat das OLG Frankfurt in einem Urteil vom 31.03.2016 (6 U 36/ 15) entschieden.

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachwanwalt für Bau- und Architektenrecht

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04-11-2016

Die Baubeschreibung/Leistungsbeschreibung – das „Herzstück“ des Bauvertrages

Die Bau- und Leistungsbeschreibung ist das Herzstück des Bauvertrages. Doch was muss in ihr alles geregelt werden? Klar ist das nicht immer. Für Verbraucher lauern viele Fallstricke.

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachwanwalt für Bau- und Architektenrecht

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31-10-2016

Hinterlegung eines Testaments - geringe Gebühr, hoher Nutzen!

Das eigenhändig errichtete Testament nützt nur dann, wenn es nach dem Tode des Erblassers in die richtigen Hände gelangt - nämlich solche, welche das Testament pflichtgemäß beim Nachlassgericht abliefern. In der Praxis kommt es leider oft vor, dass in der Wohnung des Erblassers befindliche Testamente „verschwinden“ - etwa weil der erste Finder sich mehr davon verspricht, wenn dieses Testament nicht in der Welt ist.

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Monika Ortlinghaus Fachanwältin für Familienrecht

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22-10-2016

Verjährungshemmung durch Mängelanzeige?

Wer kennt die Situation nicht? Sie möchten Ihr Badezimmer neu gestalten und beauftragen ein Fachunternehmen mit der Durchführung der Arbeiten. Nach entsprechender Planung und Unterzeichnung eines Vertrages nebst Einbeziehung der VOB/B werden die Arbeiten durchgeführt und Sie bezahlen die Rechnung. Doch nach einigen Monaten müssen Sie feststellen, dass der neuinstallierte Abfluss undicht ist. Was nun?

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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15-10-2016

Sorgerecht: Wer entscheidet über Impfung?

Der Gesetzgeber sieht auch bei Trennung und Scheidung als Regelfall die gemeinsame elterliche Sorge für ein gemeinsames Kind vor. So bleiben Eltern auch nach einer Scheidung verpflichtet, sich in den Belangen der Gesundheitsfürsorge abzustimmen. Hierzu gehört grundsätzlich auch die Frage, ob eine Impfung durchgeführt werden soll.

Können sich die Eltern hierzu nicht einigen, so kann jeder Elternteil beim Familiengericht beantragen, die alleinige Befugnis zur Entscheidung dieser Frage zu erhalten.

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Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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08-10-2016

Markenrecht: Achtung bei Herkunftsangaben!

BGH - Az.: I ZR 86/16 - Urteil vom 31.03.2016

Der Verein gegen Unwesen in Handel und Gewerbe Köln klagte gegen einen Online-Versandhandel, der „Raab Himalaya Salz gemahlen“ veräußerte. Grund hierfür war, dass dieses Salz in der pakistanischen Provinz Punjab gewonnen wurde, jedoch nicht direkt aus dem Himalaya-Gebirge entstammte.

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Monika Ortlinghaus - Rechtsanwältin

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01-10-2016

Der schwerhörige Autofahrer

Das Verwaltungsgericht Neustadt hatte sich mit der Frage zu befassen, ob einem Autofahrer aufgrund eines Hörgerätes der Führerschein entzogen werden kann.

Folgender Fall lag zugrunde:

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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24-09-2016

Kein Anspruch eines Betriebsrates auf einen gesonderten Telefon- und Internetanschluss

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Beschluss vom 20.04.2016 - AZ: 7 ABR 50/14 - entschieden, dass ein Arbeitgeber nicht verpflichtet ist, dem Betriebsrat einen separaten Telefonanschluss bzw. einen separaten Internetzugang zur Verfügung zu stellen.

Im vorliegenden Fall hatte der Betriebsrat des Arbeitgebers entsprechendes verlangt und sich auf den Standpunkt gestellt, dass der Arbeitgeber nach der Vorschrift des § 40 Abs. 2 BetrVG verpflichtet sei, unter anderem Informations- und Kommunikationstechnik zur Verfügung zu stellen.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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26-08-2016

Alte Mietrückstände? Fristlose Kündigung berechtigt?

Die Frage
Kann ein Vermieter auch dann noch fristlos kündigen, wenn die Zahlungsrückstände bereits einige Monate her sind? Mit dieser Frage beschäftigte sich kürzlich der Bundesgerichtshof (BGH).

Die Situation
Eine Mieterin zahlt im Februar und April keine Miete. Im August mahnt ihr Vermieter die Mieten an. Die Zahlung bleibt aus. Im November kündigt der Vermieter dann fristlos das Mietverhältnis. Die Mieterin wehrt sich: Da zwischen Mietrückstand und fristloser Kündigung mehrere Monate lägen, habe sie nicht mehr damit rechnen können, dass ihr deswegen noch gekündigt würde.

Das Urteil     >>>hier lesen Sie mehr:

Pia Turek, Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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22-08-2016

Kein Erbschein gegenüber der Bank nötig: Testament reicht aus!

Nach dem Tod eines geliebten Menschen müssen Angehörige nicht nur mit ihrer Trauer fertig werden, sondern finden sich gefangen in organisatorischen Notwendigkeiten - dazu gehören u.a. die Bestattung und die Wohnungsauflösung. Abgesehen vom persönlichen Einsatz stellen diese Dinge oft auch eine finanzielle Herausforderung dar. Wer da nicht selbst über Rücklagen verfügt, ist darauf angewiesen, schnell und möglichst kostengünstig auf das Erbe zugreifen zu können. Dieses berechtigte Interesse des Erben stärkt nun der Bundesgerichtshof mit seiner Entscheidung vom 05.04.2016 - XI ZR 440/15 erneut:

Für den Nachweis des Erbrechts -gerade auch gegenüber Banken - ist ein Erbschein nicht erforderlich, wenn sich die Erbfolge aus einem eröffneten handschriftlichen Testament eindeutig ergibt.

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Stefanie Graf, Rechtsanwältin für Bank- und Insolvenzrecht Alexander Korzen, wissenschaftlicher Mitarbeiter

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01-07-2016

Haftung für rutschigen Fahrbahnbelag

Das Oberlandesgericht (OLG) Hamm hatte sich mit der Frage zu befassen, ob ein Motorradfahrer stets selbst haftet, wenn er auf einer nassen Fahrbahn zum Sturz kommt.

Folgender Sachverhalt lag zugrunde:

 

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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11-06-2016

„Schlüsselfertig“ - Was der Bauherr wissen muss!

Hausprospekte (zumeist Hochglanzprospekte) und Bauverträge werben oft mit der Errichtung eines „schlüsselfertigen“ Hauses. Bauherren verstehen darunter zumeist, dass dieses Angebot uneingeschränkt gilt und sie ein komplett fertiges Haus erhalten. Doch die Rechtsprechung legt den Begriff „schlüsselfertig“ in vielen Fällen anders aus.

 

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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05-06-2016

Tücken beim Wohnungskauf - Aufklärungspflichten des Verkäufers!

In einer neueren Entscheidung (Urteil vom 17.12.2015 – 22 U 272/13) hat sich das Kammergericht Berlin zum Umfang der Aufklärungspflicht des Verkäufers bei Verkauf von Wohneigentum geäußert.

In dem aktuellen Fall hat der Verkäufer eine Wohnung (Sondereigentum) nebst dem über der Wohnung befindlichen Dachraum (Sondernutzungsrecht) veräußert. Insgesamt wurde die Wohnung in dem beigefügten Exposé mit 272 qm beworben.

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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26-05-2016

Recht am Abend am 16.06.2016 für Architekten und Ingenieure

Im Rahmen unserer Vortragsreihe „Recht am Abend“ werden wir uns am 16.06.2016 mit zwei Themen befassen, die für Architekten und Ingenieure aber auch für Bauherrn permanent von großer Bedeutung sind:

• Der Abnahme der Architekten - /Ingenieurleistung

• Die Abgrenzung zwischen unentgeltlicher Akquise und vertraglichem Honoraranspruch.

Immer wieder ist festzustellen, dass Architekten und Ingenieure der Abnahme Ihrer Leistung keine oder allenfalls nur eine sehr untergeordnete Bedeutung beimessen, obwohl die Abnahme seit der HOAI 2013 in § 15 Abs.1 als Fälligkeitsvoraussetzung ausdrücklich genannt wird.

Die Abgrenzung von unentgeltlicher Akquise und entgeltlichem Vertrag werden wir anhand einiger einschlägiger gerichtlicher Entscheidungen deutlich machen.

Wir berichten in kompakter Form und zeigen Lösungswege auf. Der Vortrag wird durch ein Skript unterlegt.

Sollten Sie Interesse an unserer Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an Frau U. Schröer unter schroeer@hd-anwalt.de.

 

Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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14-05-2016

Internetrecht: Keine Haftung für Besucher

- Aktuelles BGH-Urteil vom 12.05.2016 zur Haftung des Inhabers eines Internetanschlusses -

In dem Verfahren I ZR 86/15 ging es um den Sachverhalt, dass die Inhaberin eines Internetanschlusses ihren volljährigen Besuchern das Passwort ihres WLAN-Routers mitgeteilt hatte. Die Besucher surften hierüber im Internet und nutzten eine Tauschbörse zum Austausch von Filmmaterial. Bei der Nutzung dieser Tauschbörse machten sie einen Film der Öffentlichkeit zugänglich, indem sie Zugriff auf diesen Film über das Internet ermöglichten. Hierin liegt eine Urheberrechtsverletzung, für welche die Inhaberin des Internetanschlusses haftbar gemacht werden sollte.

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Monika Ortlinghaus - Rechtsanwältin

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04-05-2016

Angemessenheit eines Nachtarbeitszuschlages

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat sich mit der Frage zu befassen, in welcher Höhe ein Zuschlag für Nachtarbeitszeit angemessen war.

Der Kläger des Verfahrens war als Lkw-Fahrer in einem Pakettransportdienst beschäftigt. Seine Arbeitszeit begann in der Regel um 20.00 Uhr und endete am nächsten Morgen um 6.00 Uhr.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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01-05-2016

Vorsicht bei der Bauabnahme

Endlich! Nach 15 Monaten Bauzeit stehen die eigenen vier Wände - sogar innerhalb der vertraglich vereinbarten Bauzeit. Vor dem Einzug (und gegebenenfalls Zahlung einer etwaigen Schlussrate) muss der Bauherrn (oder Erwerber einer Neubau - Eigentumswohnung vom Bauträger) eine wesentliche Pflicht gegenüber dem Bauunternehmer (oder dem Bauträger) erfüllen, die mit weitreichenden Rechtsfolgen verbunden ist: Die rechtsgeschäftliche Abnahme. Eine Verweigerung der Abnahme oder deren zu nachlässig Handhabung kann fatale Konsequenzen in rechtlicher und damit auch in finanzieller Hinsicht haben.

 

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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02-04-2016

Verspätete Heizkostenabrechnung – Muss der Vermieter seine Forderung abschreiben?

Es liegt eine neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vor, nach der ein Mieter auch dann zur Zahlung einer Nachforderung aus einer Heizkostenabrechnung verpflichtet ist, wenn die Abrechnung verspätet erfolgt.

Allerdings lag dieser Entscheidung (BGH Urteil v. 20.01.2016 – VIII ZR 152/15) ein Sonderfall zugrunde.

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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29-03-2016

Des einen Last, des andren Freud - das (dingliche) Wohnrecht

Es waren einmal zwei Brüder - Kain und Abel -, denen zusammen eine Immobilie gehörte. Als Abel heiratete und mit seiner Frau zusammen in die großzügig bemessene Erdgeschosswohnung zog, übertrug ihm der im Obergeschoss wohnende Kain seinen Miteigentumsanteil - jedoch nicht, ohne sich ein lebenslanges Wohnungsrecht an „seiner“ Wohnung vorzubehalten. Bei der Eigentumsumschreibung wurde auch dieses Wohnrecht im Grundbuch als beschränkte persönliche Dienstbarkeit eingetragen.

Diese Konstellation ergibt sich oft auch dann, wenn Eltern die Familienimmobilie im Wege vorweggenommener Erbfolge auf eines Ihrer Kinder übertragen, sich jedoch - verständlicherweise - für Ihren Lebensabend das vertraute Dach über dem Kopf sichern möchten.

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Stefanie Graf - Rechtsanwältin

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17-03-2016

Kündigung aufgrund privaten Surfens im Internet

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg hat in seinem Urteil - AZ: 5 Sa 657/15 -entschieden, dass privates Internetsurfen während der Arbeitszeit zu einer fristlosen Kündigung führen kann.

Es sei einem Arbeitgeber bei Verdacht auf eine unerlaubte Internetnutzung gestattet, ohne Wissen oder Zustimmung des Arbeitnehmers den Browserverlauf dessen Dienstrechners zu kontrollieren.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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10-03-2016

Vererbbarkeit des Urlaubsabgeltungsanspruchs

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 29.09.2015 - AZ: 9 AZR 170/14 - entschieden, dass ein einmal entstandener Urlaubsabgeltungsanspruch auch vererbbar ist.

Das BAG urteilte, dass der Anspruch auf Urlaubsabgeltung ein reiner Geldanspruch sei und von den Erben des verstorbenen Arbeitnehmers gegenüber dessen Arbeitgeber geltend gemacht werden kann.

Mit diesem Urteil hat sich das BAG einer bereits zuvor ergangenen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) aus dem Jahr 2014 angeschlossen, der seinerzeit geurteilt hatte, dass ein Urlaubsanspruch mit dem Tod des Arbeitnehmers in einen Abgeltungsanspruch umgewandelt wird, welcher den Erben zusteht.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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05-03-2016

Nutzung von Handyladekabel während Autofahrt

Das Oberlandesgericht Oldenburg hatte sich mit der Frage zu befassen, ob es erlaubt sei, während einer Fahrt, das Handy an ein Ladekabel anzuschließen.

Das Oberlandesgericht entschied unter dem Aktenzeichen 2 SS (OWi) 290/15, dass das Anschließen eines Ladekabels an ein Handy unter das Handyverbot am Steuer fallen würde und verurteilte dafür den Fahrer des Autos zu einem Bußgeld von € 60,00.

In der Begründung wurde angeführt, dass die Nutzung eines Handys laut Straßenverkehrsordnung für einen Fahrzeugführer verboten sei, wenn er das Gerät hierfür aufnehmen oder halten müsse.

Hierdurch würde gewährleistet, dass der Fahrer die Hände für das Steuer des Fahrzeuges frei habe, was während eines Anschließens eines Kabels nicht der Fall wäre.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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24-02-2016

Der Restschadensersatzanspruch im Urheberrecht

LG Berlin:

Urteil zur Verjährung im Urheberrecht und der Haftung eines GmbH-Geschäftsführers im Rahmen des „deliktischen“ Bereicherungsanspruchs

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Frank A. Hartmann - Fachanwalt für Arbeitsrecht - Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

Nurefsan Özdemir - wissenschaftliche Mitarbeiterin

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20-02-2016

Bauherrn und Architekten : Vorsicht bei insolvenzbedingter Kündigung gemäß § 8 Abs. 2 VOB/B

§ 8 Abs. 2 VOB/B sieht vor, dass der Auftraggeber den Bauvertrag ohne Angabe weiterer Gründe kündigen kann, wenn der Auftragnehmer seine Zahlungen einstellt oder das Insolvenzverfahren bzw. ein vergleichbares gesetzliches Verfahren beantragt ist, ein solches Verfahren eröffnet wird oder dessen Eröffnung mangels Masse abgelehnt wird. Das OLG Frankfurt/Main hat in einem Urteil vom 16.03.2015 diese so genannte insolvenzbedingte Kündigung mit dem Argument gekippt, dass diese Regelung der VOB/B mit der Insolvenzordnung als vorrangigem Gesetzt, insbesondere mit dem Erfüllungswahlrecht des Insolvenzverwalters nicht vereinbar, von daher unwirksam sei (OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 16.03.2015 - 1 U 38/14).

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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12-02-2016

Helmpflicht für Turbanträger?

Das Verwaltungsgericht Freiburg hatte sich mit der Frage zu befassen, ob es aus religiösen Gründen erlaubt sei, einen Turban anstatt eines Motorradhelmes zu tragen.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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05-02-2016

Kappungsgrenze ist auch bei Wohnflächenabweichung zu beachten

Der Bundesgerichtshof hat in einer aktuellen Entscheidung (Urteil v. 18.11.2015 – VIII ZR 266/15) entschieden, dass auch bei tatsächlichen Abweichung der Wohnfläche von der im Mietvertrag vereinbarten Wohnfläche bei Mieterhöhungsverlangen die Kappungsgrenze zu beachten ist.

Dem lag folgender Sachverhalt zugrunde:

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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30-01-2016

Abstandmessung durch die Polizei

Das OLG Hamm hatte sich mit der Frage zu befassen, ob ein Video, das den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zeigt, eine Mindestmessstrecke nachzuweisen hat.

Im vorliegenden Fall hatte ein Autofahrer mit 124 km/h die Autobahn befahren und hierbei nicht den erforderlichen Abstand von 62 m zum vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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23-01-2016

Das Ende aller Nachbarschaftshilfe?

Wer kennt die Situation nicht? Der Nachbar fährt in den Urlaub und bittet Sie, währenddessen die Blumen zu gießen. Die Absprache besteht seit vielen Jahren und wurde in der Vergangenheit auch immer von beiden Seiten erfüllt. Doch was passiert, wenn der Nachbar bei Verrichtung dieser kleinen Gefälligkeit leicht fahrlässig einen Schaden verursacht? Wer haftet?

Nach einer aktuellen Entscheidung des OLG Hamm (Urteil v. 17.11.2015 - 9 U 26/15) der Nachbar.

Folgendes war geschehen:

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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16-01-2016

Benutzung einer Blitzer-App auf dem Handy

Das Oberlandesgericht Celle hatte sich mit der Frage zu befassen, ob der Verbotstatbestand des § 23 Abs. 1 b Satz 1 StVO dann erfüllt ist, wenn während der Fahrt eines Pkws im Verkehr auf einem betriebsbereiten Mobiltelefon eine sogenannte Blitzer-App aufgerufen ist.

Nach der vorstehenden Regelung ist es verboten, ein technisches Gerät zu betreiben bzw. betriebsbereit mitzuführen, das Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigt.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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10-01-2016

Zinszahlungen auf Steuernachzahlungen vermeiden - frühzeitig vor dem 31.03.2016 eine Anpassung der Vorauszahlungen beantragen

Aufgrund der zum Teil langen Bearbeitungszeiten drohen auch 2016 hohe Zinszahlungen, wenn Steuernachzahlungen erst spät festgesetzt werden. Der Zinslauf beginnt 15 Monate nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Steuer entstanden ist (§ 233 a Abs. 2 Abgabenordnung). Für die Einkommensteuer 2014 beginnt die Verzinsung also am 01.04.2016.

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht

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10-01-2016

Düsseldorfer Tabelle Stand 01.01.2016

Was hat sich geändert?

Vorab sei gesagt, dass sich die Änderungen lediglich um wenige Euro auswirken. Nur für Studenten hat sich eine erhebliche Erhöhung ergeben.

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Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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18-12-2015

Nachtrunk nach Unfall

Das Oberlandesgericht Frankfurt hatte sich mit der Frage zu befassen, ob Alkoholkonsum nach einem Unfall zum Nachteil sein kann, wenn noch polizeiliche Ermittlungen anstehen.

Betrunkene Autofahrer begehen häufig Unfallflucht um zu verhindern, dass ihr alkoholisierter Zustand zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens auffällt.

Werden sie später von der Polizei zuhause aufgesucht, behaupten sie oft, aufgrund des Schrecks Alkohol getrunken zu haben.Die Behauptung half dem betreffenden Fahrer im gerichtlichen Verfahren nicht.

Das OLG Frankfurt urteilte unter dem Aktenzeichen 3 U 66/13, dass ein sogenannter Nachtrunk eine Obliegenheitsverletzung darstelle, wenn polizeiliche Ermittlungen noch zu erwarten seien.

Weil der betreffende Fahrer seine Pflichten als Versicherungsnehmer doppelt verletzt hatte, nämlich betrunken zu fahren und einen Nachtrunk zu behaupten, konnte seine Kfz-Versicherung die gezahlten Beträge vom Fahrer zurückverlangen.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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12-12-2015

Missbrauch roter Kennzeichen

Das Verwaltungsgericht Koblenz hatte sich mit der Frage zu befassen, ob einem Autohändler die Benutzung roter Kennzeichen untersagt werden konnte.

Im vorliegenden Fall hatte ein Kfz-Händler das rote Nummernschild für Probe-, Prüfungs- und Überführungsfahrten zugeteilt bekommen.

Er brachte das Kennzeichen jedoch für längere Zeit rechtswidrig an einem Privat Pkw an.

Des Weiteren waren die Aufzeichnungen im Fahrtenbuch unvollständig, so dass nicht immer nachvollzogen werden konnte, wer zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem roten Kennzeichen unterwegs war.

Die Zulassungsbehörde hatte dem Kfz-Händler die roten Kennzeichen hieraufhin mit sofortiger Wirkung entzogen.

Eine gerichtliche Überprüfung durch das Verwaltungsgericht Koblenz ergab, dass selbiges zu Recht erfolgte.

Dieses traf unter dem Aktenzeichen 5 L 794/15 KO die Entscheidung, dass einem unzuverlässigen Autohändler die roten Kennzeichen entzogen werden können, um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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06-12-2015

Eisglätte in der Waschbox

Das Oberlandesgericht Hamm hatte sich mit der Frage zu befassen, wer haftet, wenn ein Nutzer einer Selbstbedienungs-Waschbox auf sich bildendem Blitzeis ausrutscht.

Eine Frau hatte geklagt, die an einem Wintertag auf Blitzeis an einer SB-Waschbox ausgerutscht war.

Sie verlangte vom Betreiber der Waschanlage Schadenersatz.

Das OLG Hamm hat die Klage der Frau mit Urteil, AZ: 9 U 171/14 abgewiesen, da es keine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht erkennen konnte.

Nach Rechtsauffassung des OLG Hamm ging die Sicherungspflicht nicht soweit, dass der Betreiber bei fortlaufender Nutzung des Waschplatzes und winterlichen Temperaturen während und nach jeder SB-Wäsche Maßnahmen treffen müsse, um Blitzeis durch überfrierendes Waschwasser zu verhindern.

Die zu Sturz gekommene Frau hätte wissen müssen, dass bei SB-Wäschen Wasser verspritzt wird und dies bei niedrigen Temperaturen gefrieren kann.

Auf diese Umstände hatte der Betreiber der Waschanlage die Kundin nicht extra hinweisen müssen.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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28-11-2015

Schaden durch ausschwenkendes Heck vom LKW

Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, wer haftet, wenn ein abbiegender Lkw mit Anhänger mit dem Heck ein auf der Nebenspur befindliches Fahrzeug beschädigt.

Der Gefahrenhinweis „Vorsicht, Heck schwenkt aus!“ gilt nicht nur für hinter dem Lkw herfahrende Autofahrer, sondern verpflichtet den Fahrer von Sattelzügen auch zu einer besonderen Sorgfalt.

Kommt es dennoch beim Linksabbiegen des Lkws zu einem Unfall mit einem rechts überholenden Fahrzeug, haftet der linksabbiegende Lkw-Fahrer voll für den Schaden wie das Oberlandesgericht Stuttgart unter dem AZ: 3 U 15/14 entschieden hat.

Nach dem Urteil des Oberlandesgerichtes tritt bei einem Unfall die Betriebsgefahr des überholenden Fahrzeuges vollständig zurück.

Der abbiegende Lkw-Fahrer hätte sich vergewissern müssen, dass er durch das Abbiegen keinen Verkehrsteilnehmer auf dem benachbarten Fahrstreifen gefährdet oder schädigt.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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20-11-2015

Der herrenlose Einkaufswagen

Das Oberlandesgericht Hamm hatte zu entscheiden, wer im Falle eines Unfalles mit einem ungesicherten Einkaufswagen haften würde.

Im vorliegenden Fall war ein Autofahrer lange nach Ladenschluss mit einem herrenlos auf die Straße rollenden Einkaufswagen kollidiert. Das Auto wurde hierdurch beschädigt.

Das Oberlandesgericht Hamm urteilte unter dem AZ: 9 U 169/14, dass der Supermarktbetreiber auch nach Geschäftsschluss für das sichere Abstellen der Einkaufswagen zuständig sei.

Die Richter sprachen dem Eigentümer des beschädigten Autos 80 % seines geforderten Schadenersatzes zu, 20 % muss er aufgrund der allgemeinen Betriebsgefahr des Autos selbst tragen.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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16-11-2015

Unfall während polizeilicher Blaulichtfahrt

Im vorliegenden Fall war gerichtlich zu entscheiden, wer haftet, wenn die Polizei im Einsatz durch einen zu geringen Abstand einen Unfall verursacht. Im konkreten Fall war ein Polizeiwagen im Einsatz auf einen vorausfahrenden Kleinbus aufgefahren, nachdem dieser abrupt abgebremst hatte.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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07-11-2015

Die Verkehrssicherungspflichten des Grundstückseigentümers/Bauherr

Die Herbst- und erst recht die Winterzeit sind für Bauherrn und Haus- und Grundstückseigentümer mit erhöhten Risiken verbunden.

Wenn es schneit oder eisiger Regen auf dem Bürgersteig zu gefährlicher Nässe gefriert, sind Haus - Grundstückseigentümer in der Pflicht. Diese Verkehrssicherungspflicht betrifft alle - keine kann sich Ihr entziehen!

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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31-10-2015

Achtung: Änderungen im Melderecht! – mehr Pflichten für den Vermieter/ Wohnungsgeber

Ab dem 01.11.2015 ändert sich das Meldegesetz. Bislang hat jedes Bundesland eigene Regelungen zur An- und Abmeldung bei einem Umzug innerhalb einer Stadt, in eine andere Stadt bzw. ins Ausland vorgesehen.

Ab November 2015 gibt es nunmehr eine bundeseinheitliche Regelung, die auch den Vermietern und Wohnungsgebern wieder mehr Pflichten auferlegt.

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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24-10-2015

Falsche Angaben des Maklers - wer haftet?

Ein altes Problem (BGH, Urteil v. 02.06.1995 – V ZR 52/94)

Grundsatz:

Der Verkäufer muss dem Käufer vor Beurkundung des notariellen Kaufvertrages über alle Umstände von Bedeutung informieren, die Ihm im Zusammenhang mit dem Kaufgrundstück und dessen Bebauung bekannt sind, wenn diese für den Käufer nicht ohne weiteres erkennbar sind. Der in notariellen Kaufverträgen übliche allgemeine Haftungsausschluss ändert an dieser grundsätzlichen Haftung des Verkäufers nichts.

Was ist aber, wenn sich der Verkäufer der Hilfe eines Maklers bedient?

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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19-10-2015

Stundenlohnvergütung – ein ständiges Problem für den Unternehmer

Wenn der Arbeitsaufwand für den Werkunternehmer schwer kalkulierbar ist oder unvorhergesehene Zusatzarbeiten hinzukommen, wird gerne auf Stundenbasis abgerechnet. Das spart in der Regel Arbeit, insbesondere ist das allgemeine unbeliebte Aufmaß entbehrlich.

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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27-09-2015

Der ausgebremste Drängler

Das Oberlandesgericht Hamm hatte sich mit der Frage zu befassen, ob ein Fahrer eines Pkw einen ihm folgenden drängelnden Autofahrer durch Bremsen auf die geltende Höchstgeschwindigkeit aufmerksam machen darf.

Das Gericht urteilte unter dem Aktenzeichen III-4 RVs 111/14, dass selbiges nicht erlaubt sei.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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19-09-2015

Haftung beim Abwürgen eines Pkw

Das Landgericht Hagen hatte sich mit dem Fall zu beschäftigen, ob immer derjenige, der auf ein anderes Fahrzeug auffährt, allein haftet.

Folgender Fall lag zugrunde:

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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12-09-2015

Haltefristverletzung bei Verkauf unter aufschiebender Bedingung

In einem aktuell veröffentlichten Urteil des BFH vom 10.02.2015 - IX R 23/13 - hat es der BFH als steuerschädlich angesehen, wenn ein Grundstück vor Ablauf der 10-jährigen Frist gemäß § 23 EStG unter aufschiebender Bedingung verkauft wird, auch wenn die Bedingung erst nach Ablauf der Frist eintritt.

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Dr. Stefan Jansen Fachanwalt für Steuerrecht

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05-09-2015

Sommerferien: Entfällt der Unterhalt?

Im Regelfall ist es so, dass unterhaltspflichtige Elternteile in den Sommerferien einige Wochen zusammen mit ihren Kindern verbringen. In dieser Zeit kommt der unterhaltspflichtige Elternteil natürlich für alle Lebenshaltungskosten des Kindes auf, also Essen, Wohnung, Freizeitaktivitäten etc. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob der ansonsten regelmäßig an den anderen Elternteil für das Kind gezahlte Unterhalt wegfällt. Schließlich muss der andere Elternteil während des Urlaubes beim Unterhaltspflichtigen das Kind ja nicht versorgen.

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Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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27-08-2015

Haftung bei Radfahren gegen die Fahrtrichtung

Das Oberlandesgericht Saarbrücken hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, wer bei einem Zusammenstoß zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer haftet, wenn dieser in falscher Fahrtrichtung fährt.

Folgender Fall lag zugrunde:

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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23-08-2015

Gesetzentwurf zur Besteuerung von Betriebsvermögen

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17.12.2014, mit dem die Privilegierung der Besteuerung von Betriebsvermögen nach dem Erbschaftsteuergesetz erwartungsgemäß für verfassungswidrig erklärt worden war, hat das Bundeskabinett am 08.07.2015 einen Gesetzentwurf beschlossen. Hierdurch soll dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Rechnung getragen werden.

Das Gesetz soll am Tag nach der Verkündung in Kraft treten. Dies bedeutet, dass aktuell noch Vermögensübertragungen auf der Grundlage der bisherigen gesetzlichen Regelung möglich sind. Sollten Sie durch die Gesetzesänderungen betroffen sein, empfehlen wir Ihnen, sehr kurzfristig zu handeln.

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht

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16-08-2015

Seitenabstand beim Überholen von Fußgängern

Das Oberlandesgericht Karlsruhe hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, ob ein Autofahrer haftet, wenn er zu nah an einem Fußgänger vorbeifährt und dieser plötzlich auf die Fahrbahn springt.

Folgender Fall lag zugrunde:

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

09-08-2015

Mehr Kindesunterhalt - Neuer Düsseldorfer Tabelle ab 01.08.2015 -

Nachdem die letzten Veränderungen der Düsseldorfer Tabelle keine Erhöhungen mit sich gebracht haben, sondern in einigen Fällen im Ergebnis eine Verringerung des Unterhalts durch Erhöhung der Selbstbehalte, sind nun ab dem 01.08.2015 die Beträge heraufgesetzt worden.

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Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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06-08-2015

Kündigungsschutz bei In-vitro-Fertilisation

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 26.03.2015 - AZ: 2 AZR 237/14 - entschieden, dass bei einer Schwangerschaft durch eine In-vitro-Fertilisation der Sonderkündigungsschutz bereits mit der Einsetzung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter und nicht erst mit deren Einnistung beginnt.

Hintergrund des Falles war, dass die klagende Arbeitnehmerin bei ihrem Arbeitgeber, welcher eine Versicherungsagentur betreibt, mit einer weiteren Kollegin beschäftigt war.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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01-08-2015

Unterhalt: Wenn Kinder volljährig werden

Unterhaltspflichtige Eltern - meist sind es die Väter - sind es gewohnt, dass sich mit den Altersstufen der Düsseldorfer Tabelle der Unterhalt für die Sprösslinge stetig erhöht. Grundsätzlich ist es schon so, dass Kindern, je älter sie werden, immer höhere Unterhaltssätze zustehen. Allerdings gilt beim Unterhalt eine Kindergeldanrechnung, welche den zu zahlenden Unterhalt jeweils senkt. Bis zur Volljährigkeit des Kindes wird das hälftige Kindergeld beim Unterhalt in Anrechnung gebracht, ab Volljährigkeit jedoch das volle Kindergeld. Dies führt in den meisten Fällen (bis zur Einkommensgruppe 8 der Düsseldorfer Tabelle) dazu, dass ab Erreichen der Volljährigkeit weniger Unterhalt als zuvor zu zahlen ist. Hier gleicht sich der höhere Bedarf eines Volljährigen gegenüber einem Minderjährigen mehr als vollständig aus durch die volle Kindergeldanrechnung, sodass „unterm Strich“ weniger als zuvor zu zahlen ist.

 

Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

 

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23-07-2015

Nachweispflicht eines Kfz-Schadens durch Steinschlag

Das Landgericht Coburg hatte sich mit einem Fall zu befassen, in welchem ein Autofahrer vortrug, hinter einem mit Kies beladenen Lkw hergefahren zu sein.

Dieser Lkw soll Kies verloren haben, wodurch das hinterherfahrende Fahrzeug des Klägers beschädigt wurde.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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11-07-2015

Die Wohnungseigentümergemeinschaft als Verbraucher?!

Bislang herrschte in den Instanzenrechtsprechung Uneinigkeit darüber, ob eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) als Verbraucher anzusehen sei oder nicht.

Die Beantwortung dieser Frage gewinnt dann Bedeutung, wenn es beispielsweise darum geht, ob bestimmte Klauseln allgemeiner Geschäftsbedingungen gelten oder die Mitglieder einer WEG umfassender informiert werden müssen.

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Pia Turek Rechtsanwältin - Rchtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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04-07-2015

Fahrzeugbrief weg? - Was tun?

Stellen Sie sich vor:

Nach dem Studium diverser Fachzeitschriften, ausgiebiger Recherche in einschlägigen Internetportalen und stundenlanger intensiver Beratung im örtlichen Fachhandel haben Sie sich schließlich dazu durchgerungen, ihren in die Jahre gekommenen - gerade noch - fahrbaren Untersatz gegen einen schicken Neuwagen einzutauschen. Die Verträge sind unterzeichnet - selbst für meinen „Alten“ soll noch etwas herausspringen.

Doch als der Tag der Übergabe näher rückt, ist der Fahrzeugbrief Ihres Altfahrzeugs nicht auffindbar. Dieser aber ist - das ist Ihnen klar - nicht nur beim Verkauf, sondern auch bei einer Inzahlungnahme durch den Händler unerlässlich. Doch trotz intensiver Suche bleibt der Brief (heute: Zulassungsbescheinigung Teil II) verschwunden.

Was nun? - jedenfalls kein Grund in Panik zu verfallen!

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Pia Turek Rechtsanwältin - Stefanie Graf Rechtsanwältin

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27-06-2015

Überkleben von Kennzeichen - Reichsflagge statt Euroflagge

Das Verwaltungsgericht Stuttgart hatte sich mit der Frage zu befassen, ob es erlaubt ist, Teile eines Kfz-Kennzeichens zu überkleben.

Folgender Fall lag zugrunde:

Eine Frau hatte die Euroflagge auf dem Kennzeichen ihres Kfz-Nummernschildes mit der schwarz-weiss-roten Reichskriegsflagge überklebt.

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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19-06-2015

Nachfristsetzung bei Schadenersatzanspruch gegen Mieter erforderlich?

Welcher Vermieter kennt das Problem nicht?

Man vermietet eine Wohnung, der Mieter macht einen ordentlichen Eindruck, aber nach einigen Monaten kommt es zu Problemen.

Der Mieter zahlt nicht mehr (pünktlich), Sie erklären die fristlose Kündigung und der Mieter zieht aus. Aber bei der Besichtigung der Wohnung stellen Sie fest, dass zahlreiche Schäden vorhanden sind.

Was nun?

Muss der Mieter von Ihnen zunächst unter Fristsetzung zur Beseitigung der Schäden aufgefordert werden oder dürfen Sie direkt selbst einen Handwerker beauftragen und die hierfür anfallenden Kosten von Ihrem ehemaligen Mieter erstattet verlangen?

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Pia Turek Rechtansanwältin für Bau- und Architektenrecht

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14-06-2015

Schallschutz im Wohnungseigentum - was ist zu beachten?

Innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) gibt es einiges Regeln zu beachten, um ein gemeinschaftliches Wohnen zu ermöglichen. Doch was gilt, wenn einer der Eigentümer seine Wohnung renoviert, gar den Bodenbelag ändert? Haben die anderen Eigentümer dann einen Anspruch darauf, dass eine gesonderte Trittschalldämmung eingebaut oder gar ein vergleichbarer Bodenbelag wie zuvor aufgebracht wird?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich in einer aktuellen Entscheidung (Urteil v. 27.02.2015 - V ZR 73/14) mit diesen Fragen befasst.

Dieser Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde:

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Pia Turek Rechtansanwältin für Bau- und Architektenrecht

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06-06-2015

Gewährleistungsansprüche bei einem Vollarchitekturvertrag

Diese Frage stellt sich immer wieder: Wie lange haftet ein Architekt für Planungs- und Überwachungsfehler, wenn er die Leistungsphasen 1- 9 übernommen hat und eine eindeutige Abnahme fehlt?

Grundsätzlich gilt, dass die Gewährleistungsfrist und damit auch die Verjährungsfrist erst dann zu laufen beginnt, wenn die Architektenleistung vollständig abgenommen wurde.

Hierzu hat das Oberlandesgericht Brandenburg (Urteil v. 03.12.2014 - 4 U 40/14) folgende Entscheidung getroffen:

 

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Pia Turek Rechtansanwältin für Bau- und Architektenrecht

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24-05-2015

Der verpasste Stadionbesuch

Das Amtsgericht Mönchengladbach hatte sich mit der Frage zu befassen, ob ein Geschädigter nach einem Unfall für ein verpasstes Fußballspiel Schadenersatz fordern kann.

Geklagt hatte ein Autofahrer, welcher bei der Fahrt ins Fußballstadion in einen Unfall verwickelt wurde, woraufhin er das anstehende Spiel seines Vereines zumindest teilweise verpasste.

Hierfür verlangte er von dem Unfallgegner Schadenersatz.

Diesen Anspruch lehnte das Amtsgericht Mönchengladbach mit Urteil (AZ: 10 C 88/14) mit der Begründung ab, dass Anspruch auf Schadenersatz nur bestehen würde, wenn das Leben, der Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt worden ist.

Ein entgangener Stadionbesuch hingegen würde kein solches Recht darstellen, welches zum Schadenersatz berechtigen würde.

 

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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14-05-2015

Entgeltfortzahlung auch für Alkoholkranke

Arbeitgeber müssen alkoholsüchtigen Beschäftigten sechs Wochen lang das Gehalt weiterzahlen, wenn diese wegen ihrer Sucht krankgeschrieben sind. Sucht und auch Rückfälle nach einer Therapie seien in der Regeln nicht als Selbstverschulden zu werten, so das Bundesarbeitsgericht (AZ.: 10 AZR 99/14). Die Richter wiesen die Revision einer Baufirma zurück, die einem Mitarbeiter nach einem Rückfall die Lohnfortzahlung verweigert hatte.

 

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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07-05-2015

Der telefonierende Fahrlehrer

Der Bundesgerichtshof hatte sich mit der Frage zu befassen, ob ein Fahrlehrer während einer Fahrstunde mit dem Handy telefonieren darf.

Im entscheidenden Fall wurde ein Fahrlehrer während einer Fahrstunde beim Telefonieren ohne Freisprechanlage erwischt. Wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung erhielt er eine Geldbuße von € 40,00, die der Fahrlehrer nicht akzeptieren wollte.

Der Bundesgerichtshof urteilte in der Entscheidung AZ: 4 StR 92/14 wie folgt:

Laut Definition des Gerichtes ist Fahrzeugführer, wer ein Fahrzeug in Bewegung setzt oder lenkt. Demzufolge galt der Fahrlehrer zum fraglichen Zeitpunkt nicht als Autofahrer. Allein die Möglichkeit, dass er in die Lenk- oder Bremsmanöver hätte eingreifen können, mache ihm nicht zum Fahrer.

Vor diesem Hintergrund wurde die Geldbuße gegen den Fahrlehrer aufgehoben.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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03-05-2015

Pack‘ die Badehose ein… der Urlaubsanspruch im Arbeitsrecht

Für viele Arbeitnehmer in Deutschland ist es die schönste Zeit des Jahres - der Urlaub.

In jedem Arbeitsverhältnis ist eine Regelung bezüglich des Jahresurlaubes zu treffen, Mindestbedingungen ergeben sich aus dem Bundesurlaubsgesetz (BUrlG). § 1 des BUrlG definiert den Urlaubsanspruch dahingehend, dass jeder Arbeitnehmer pro Kalenderjahr Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub hat.

Sinn der Regelung ist somit, einem Arbeitnehmer nach getaner Arbeit eine Erholungsphase zuzugestehen, um Körper und Geist zu regenerieren.

Dies ist leicht nachvollziehbar, sofern ein Arbeitnehmer das Jahr über gearbeitet hat und auf die Erholung während der Zeit seines Urlaubes angewiesen ist.

Wie stellt sich jedoch die Situation dar, wenn ein Arbeitnehmer wegen einer dauerhaften Erkrankung das ganze Jahr nicht gearbeitet hat, insofern es keine Arbeit gibt, von der er sich erholen müsste?

 

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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23-04-2015

Adipositas als Behinderung im Arbeitsverhältnis

Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshof (EuGH) vom 18.12.2014, AZ: C-353-13, kann Adipositas (auch Fettleibigkeit genannt) eine Behinderung darstellen, so dass Kündigungen ihretwegen als diskriminierend bewertet werden können.

Folgender Fall lag zugrunde:

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Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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19-04-2015

Räumungstitel auch gegen unbekannte Dritte erforderlich?

Als Vermieter werden Sie diese Situation gewiss kennen:

Sie haben einen Mietvertrag mit einer Person X abgeschlossen. Nun zahlt diese nicht mehr die vereinbarte Miete und Sie erwirken aufgrund des Zahlungsrückstandes einen Räumungstitel gegen Ihren Mieter.

Doch dann stellt sich bei der Räumung heraus, Ihr Mieter hat das Mietobjekt einem anderen überlassen. Eine Räumung aufgrund des bestehenden Räumungstitels gegen den Mieter kommt nun nicht mehr in Betracht, denn der Dritte wird in diesem Titel nicht erwähnt.

Was nun? Muss das gesamte gerichtliche Verfahren noch einmal - dieses Mal gegen den Dritten - durchlaufen werden?

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Pia Turek Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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12-04-2015

Das Risiko des Unternehmers bei Verweigerung der Mangelbeseitigung (Prognoserisiko)

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat schon in seiner Entscheidung vom 27.03.2003 (VII ZR 443/01) bestimmt, dass hinsichtlich der Erforderlichkeit von Mangelbeseitigungsmaßnahmen auf den Aufwand und die Kosten abzustellen ist, die der Auftraggeber bei einer verständigen Würdigung zum Zeitpunkt der Mangelbeseitigung als vernünftiger und wirtschaftlich denkender Bauherr aufgrund sachkundiger Beratung oder Feststellung für erforderlich halten durfte und konnte, wobei es sich insgesamt um vertretbare Maßnahmen der Schadensbeseitigung oder Mängelbeseitigung handeln muss.

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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04-04-2015

Fortdauernde Erkrankung? Konkrete Nachfrage lohnt sich!

Der Entgeltfortzahlungsanspruch im Rahmen der krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit bestimmt sich nach § 3 Abs. 1 EFZG und ist vom Grundsatz her auf die Dauer von sechs Wochen beschränkt. Wird der Arbeitnehmer nach wiederhergestellter Arbeitsfähigkeit erneut krankheitsbedingt arbeitsunfähig, ist zu unterscheiden: Ein neuer Anspruch nach § 3 Abs. 1 EFZG auf Entgeltfortzahlung für die Dauer von sechs Wochen entsteht, wenn eine andere Krankheit Ursache der Arbeitsunfähigkeit ist. Voraussetzung hierfür wiederum ist, dass es sich tatsächlich um verschiedene Erkrankungen handelt, was ausscheidet, wenn „alte“ und „neue“ Erkrankung auf demselben Grundleiden beruhen. Das Vorliegen unterschiedlicher Krankheitssymptome etwa ist dabei nicht von Bedeutung.

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Frank A. Hartmann - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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28-03-2015

Zum Wert des Rückgewähranspruchs für den Sicherheitengeber

Bestellt ein Sicherheitengeber zur Sicherung eines Bankdarlehens eine Grundschuld, so steht ihm prinzipiell nach Erledigung des vereinbarten Sicherungszwecks - i.d.R. also nach Rückzahlung des Darlehens - ein Anspruch auf Rückgewähr der Grundschuld zu.

Was aber hat ein Sicherheitengeber von diesem Anspruch, wenn er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr der Eigentümer des belasteten Grundstücks und zudem der Rückgewähranspruch formularmäßig auf die Löschung der Grundschuld beschränkt wurde?

Mit dieser Frage hatte sich unlängst der BGH auseinanderzusetzen.

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Stefanie Graf - Rechtsanwältin für Bank- und Insolvenzrecht

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21-03-2015

Mietpreisbremse - Chance für den Wohnungsmarkt?

Wir hatten bereits am 05.06.2014 berichtet, dass die Novellierung des Mietrechts in Bearbeitung ist und bereits kurzfristig umgesetzt werden soll.

Inhalt dieser Novellierung ist nicht nur die Einführung einer Mietpreisbremse, um den Mangel an bezahlbarem Wohnraum gerade in Ballungsräumen auszugleichen. Die nun vorgestellte Regelung soll nach dem Willen des Gesetzgebers viel weiter gehen.

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Pia Turek - Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht

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15-03-2015

Kein Anspruch auf „gute“ Gesamtbewertung im Arbeitszeugnis

In einem aktuellen Urteil hat das Bundesarbeitsgericht an seiner Rechtsprechung festgehalten, dass ein Arbeitnehmer im Streitfalle die Darlegungs- und Beweislast trägt, wenn er anstelle der ihm erteilten durchschnittlichen Leistungsbeurteilung ("zur vollen Zufriedenheit") eine gute Leistungsbeurteilung ("stets zur vollen Zufriedenheit") verlangt.

Hintergrund ist die Erwägung, dass im Zweifelsfalle von einer durchschnittlichen Leistungserbringung auszugehen ist. Der Arbeitgeber trägt also die Beweislast, wenn er im Zeugnis lediglich eine unter durchschnittliche ausreichende Leistungsbeurteilung vornehmen will. Der Arbeitnehmer trägt die Beweislast, wenn er Endzeugnis eine überdurchschnittliche gute Leistungsbeurteilung verlangt.

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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08-03-2015

Compliance im Mittelstand - Risiken und Chancen oft verkannt -

Der Mittelstand bildet „das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“. Dessen tragende Wirbel sind zu einem großen Teil familiengeprägte und von der Familie selbst oder Dritten geführte Unternehmen. In der Öffentlichkeit hat sich große Sensibilität dafür entwickelt, ob Unternehmen - gleich welcher Größe - die geltenden Regeln für verantwortliches, unternehmerisches Handeln beachten. Verstöße hiergegen, ob auf nationaler Ebene oder bei internationaler Geschäftstätigkeit, führen zu immer schärferen Konsequenzen für die Geschäftsleiter. Für die Vorstände von Aktiengesellschaften besteht Kraft Gesetzes die Pflicht, ein Compliance-Programm zu errichten. Da solche der Risikoerkennung und Risikovermeidung dienen, gilt dieser Grundsatz auch für die Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen, die als GmbH oder GmbH & Co. KG geführt werden. Denn auch den Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens trifft die gesetzliche Pflicht von der Gesellschaft, vorhersehbare und vermeidbare Schäden abzuwenden.

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Frank Alexander Hartmann - Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

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25-02-2015

Immobilienübertragung gegen Wohnrecht: Was ist zu beachten?

Häufig werden Immobilien innerhalb der Familie auf die jüngere Generation übertragen, um Steuerfreibeträge auszunutzen. Auch kann der Schutz der Immobilie vor einer späteren Verwertung für Pflegeheimkosten Grund für eine solche Übertragung sein.

Zumeist behält sich der schenkende Elternteil bzw. die Eltern ein Wohnrecht an der geschenkten Immobilie vor. Schon bei der Übertragung der Immobilie sollte der Wunsch der Eltern, die Immobilie weiterhin bewohnen zu können, auf die konkreten Bedürfnisse der Familie untersucht und die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten genau bedacht werden. Hier gilt es zunächst, zu unterscheiden:

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Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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22-02-2015

Recht am Abend am 19.02.2015 - Brennpunkte der Autoreparatur III - Auftragserteilung und Auftragsabwicklung

In unserer Vortragsreihe "Recht am Abend" wandten wir uns im 1. Quartal an die Autohäuser und Kfz-Werkstätten in der näheren Umgebung. Auf unsere Einladung zum Vortrag am 19.02.2015 erhielten wir eine große Resonanz. Für Ihr reges Interesse bedanken wir uns sehr herzlich.

In der Praxis zeigen sich immer wieder Probleme und Fehler bei der Erteilung und Durchführung von Reparaturaufträgen von Fahrzeugen, die dazu führen, dass die Werklohnansprüche des die Reparatur ausführenden Betriebes nur schwer oder gar nicht durchgesetzt werden können. Eine aktuelle Gesetzesänderung führt hier zu Handlungsbedarf!

Rechtsanwalt Oliver Schomberg, Fachanwalt für Verkehrsrecht, beleuchtete darin die bestehenden Risiken, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der stetig steigenden Anforderungen des Verbraucherschutzes, und gab Tipps, wie Sie Ihre Vergütung auch künftig sichern.

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18-02-2015

Aufgepasst bei sogenannter „0%-Finanzierung“

Überall in deutschen Warenhäusern locken Finanzierungsangebote nach dem Motto: „was du heute willst besorgen, nimm’s doch mit und zahl‘s erst morgen“. Doch selbst sogenannte „0%-Finanzierungen“ haben ihre Tücken.

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Stefanie Graf - Rechtsanwältin für Bank- und Insolvenzrecht

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14-02-2015

Diebstahl von Baumaterial - Risiko bem Auftragnehmer!

Das Oberlandesgericht Saarbrücken hatte sich mit der Frage zu befassen, wer das Risiko bei einem Diebstahl von Baumaterial aus einem errichteten und dem Bauherrn bereits übergebenen Haus trägt (OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.12.2014 - 1 U 49/14).

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Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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12-02-2015

Achtung: Null- Toleranz auch bei gelegentlichem Cannabis- Konsum

Nicht nur der Konsum von Alkohol, sondern auch das gelegentliche Konsumieren von Cannabis kann zum Entzug der Fahrerlaubnis führen.

§ 11 Abs. 1 Fahrerlaubnis- Verordnung (FeV) bestimmt, dass nicht nur derjenige zum Führen eines Kfz ungeeignet ist, der aktuell unter Drogeneinfluss steht, sondern auch derjenige, bei dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass er unter dem Einfluss entsprechender Substanzen steht. Auch Cannabis (THC) gehört zu diesen Substanzen.

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Pia Turek - Rechtsanwältin

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11-02-2015

33. Lions-Benefizkonzert am 25.03.2015 in der Historischen Stadthalle Wuppertal

HARTMANN DAHLMANNS JANSEN RECHTANWÄLTE unterstützt das 33. Benefizkonzert des Lions Club Wuppertal am 25.03.2015. Es spielt das Elite-Musikkorps der Bundeswehr. Das repräsentative Konzertorchester der Bundeswehr hat inzwischen viele Freunde in Wuppertal und ist Jahr für Jahr ausverkauft.

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24-01-2015

Recht am Abend am 19.02.2015 - Brennpunkte der Autoreparatur III – Auftragserteilung und Auftragsabwicklung

In unserer Vortragsreihe "Recht am Abend" wenden wir uns am 19.02.2015 an Autohäuser und Kfz-Werkstätten in der näheren Umgebung.

In der Praxis zeigen sich immer wieder Probleme und Fehler bei der Erteilung und Durchführung von Reparaturaufträgen von Fahrzeugen, die dazu führen, dass die Werklohnansprüche des die Reparatur ausführenden Betriebes nur schwer oder gar nicht durchgesetzt werden können. Eine aktuelle Gesetzesänderung führt hier zu Handlungsbedarf!

Rechtsanwalt Oliver Schomberg – Fachanwalt für Verkehrsrecht – gibt praktische Tipps, wie Sie sich auch künftig Ihre Vergütung sichern.

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24-01-2015

Befristung eines Arbeitsvertrages mit einem Betriebsratsmitglied ist zulässig

§ 14 Teilzeitbefristungsgesetz (TzBfG) gestattet die Befristung eines Arbeitsvertrages auch ohne Vorliegen eines sachlichen Grundes bis zur Höchstdauer von zwei Jahren. Bis zu dieser Höchstdauer ist auch die höchstens dreimalige Verlängerung des Arbeitsverhältnisses zulässig. Derartige Befristungen dürfen auch mit Betriebsratsmitgliedern vereinbart werden. Jedoch steht dem Betriebsrat ein gerichtlich durchsetzbarer Rechtsanspruch auf Abschluss eines Vertrages über die Verlängerung der Befristung oder die Entfristung (unbefristete Fortsetzung) des Arbeitsverhältnisses zu, wenn der Arbeitgeber die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses gerade wegen der Betriebsratstätigkeit verweigert hat.

 

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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Hier finden Sie aktuelle News zu den einzelnen Fachbereichen.

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18-01-2015

Kosten eines Unfalls auf dem Weg zur Arbeit nicht mehr als Werbungskosten absetzbar

Ein Urteil des BFH vom 20.03.2014 (VI ZR 29/13) wirft die Frage auf, ob Reparaturkosten aufgrund eines Unfalls, der sich auf dem Weg zur Arbeit ereignet hat, nicht mehr als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit absetzbar sind. Bislang war dies nach allgemeiner Praxis der Finanzverwaltung möglich.

In dem vom BFH entschiedenen Fall ging es um einen Fahrzeugschaden, der dadurch eingetreten war, dass ein Pkw auf dem Weg vom Wohnort zur Arbeitsstelle an einer Tankstelle irrtümlich anstatt mit Diesel mit Benzin betankt worden war und diese Falschbetankung einen Motorschaden zur Folge hatte. Die hierdurch angefallenen Reparaturkosten wurden im Rahmen der Einkommensteuererklärung als Werbungskosten geltend gemacht. Dies wurde vom Finanzamt nicht anerkannt. Der BFH bestätigte diese Entscheidung und hob das zugunsten des Steuerpflichtigen ergangene Urteil des Finanzgerichts auf.

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Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht

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11-01-2015

Weiterreichen eines Handys im Auto ist kein Telefonieren

Das Oberlandesgericht Köln hatte sich mit der Frage zu befassen, ob das bloße Weiterreichen eines Handys beim Autofahren schon Telefonieren sei.

Eine Autofahrerin war zu einer Geldbuße von 40,00 € verurteilt worden, weil sie verbotswidrig ihr Handy benutzt haben soll.

Der Sohn, der neben ihr auf dem Beifahrersitz saß, hatte ein klingelndes Handy nicht in der Handtasche seiner Mutter gefunden, welche hieraufhin während der Autofahrt nach dem Handy suchte, dieses fand und es gleichzeitig ihrem Sohn reichte, der den Anruf entgegennahm.

Das Oberlandesgericht Köln hat im Rahmen eines Rechtsbeschwerdeverfahrens III-1 RBs 28/14 entschieden, dass das bloße Aufnehmen und Weglegen eines Mobiltelefons ohne Ablesen des Displays keine eigene Kommunikation einleite und insoweit die Geldbuße gegen die Autofahrerin aufgehoben.

Oliver Schomberg - Fachanwalt für Verkehrsrecht

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04-01-2015

Schwarzgeld Abrede zwischen Bauherrn und Bauunternehmer - Risiko für den Architekten

Fortsetzung unserer News „Keine Gewährleistungsansprüche bei Werkverträgen ohne Rechnung“ (06.02.2014) und „Schwarzarbeit wird nicht bezahlt“ (10.04.2014).

Mit Urteil vom 01.08.2013 - VII ZR 6/13 13 - hat der BGH entschieden, dass im Falle einer Schwarzgeldabrede bei einem Bauvertrag dieser nichtig ist mit der Folge, dass der Auftraggeber keinerlei Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Auftragnehmer hat, sollte das Werk Mängel aufweisen.

Mit Urteil vom 10.04.2014 hat der BGH konsequenterweise weiter geurteilt, dass im Falle einer Schwarzgeldabrede bei einem Bauvertrag weder ein vertraglicher Werklohnanspruch des Auftragnehmers besteht, noch ein Anspruch des Werkunternehmers auf Wertausgleich für erbrachte Werkleistung.

>>>hier lesen Sie mehr:

Ralph Robert Dahlmanns - Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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27-12-2014

Referendare und Studierende gesucht!

Sie sind Rechtsreferendar/in oder Student/in und auf der Suche nach praktischen Erfahrungen, die den Examensstoff mit Leben füllen? Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Ihrer Person in unser Team aus Anwälten verschiedendster Fachrichtungen, Referendaren und Studierenden im Praktikum einzubringen.

Wie bereits in den Jahren 2010 bis 2014 stellen HARTMANN DAHLMANNS JANSEN RECHTSANWÄLTE auch für das Jahr 2015 wieder Praktikumsplätze im Rahmen des "Dualen anwaltsorientierten Praktikumsprogramms" der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf zur Verfügung. Informationen hierzu: http://www.rechtsanwaltskammer-duesseldorf.de/fortbildung/vorankuendigung/

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21-12-2014

Ebay - Verkäufer aufgepasst!

Bei Auktionsabbruch droht SchadensersatzpflichtDer Bundesgerichtshof hat in zwei Verfahren bei einem vorzeitigen Abbruch einer ebay- Auktion dem Höchstbietenden Schadenersatz im Wert des Verkaufsobjektes zugesprochen.

Also Achtung! Wer eine Auktion bei ebay startet, sollte sich zuvor klar darüber sein, dass ein vorzeitiger Abbruch der Auktion außer in Ausnahmefällen nur noch mit erheblichem eigenem finanziellen Risiko möglich ist.

>>>hier lesen Sie mehr:

Rechtsanwältinnen Stefanie Graf und Pia Turek

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17.12.2014

Neue Düsseldorfer Tabelle ab 01.01.2015 - was ändert sich wirklich?

Für die meisten Unterhaltsempfänger und Unterhaltsverpflichteten wird sich nichts ändern. Denn die Zahlbeträge der Düsseldorfer Tabelle haben sich gegenüber der bisher geltenden Tabelle (Stand 01.01.2013) nicht verändert.

>>>hier lesen Sie mehr:

Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus - Fachanwältin für Familienrecht

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13-12-2014

Recht am Abend: Hat der Handschlag auf der Baustelle noch Zukunft?

In unserer Vortragsreihe "Recht am Abend" wandten wir uns im 3. Quartal an die Handwerker des bergischen Städtedreiecks. Auf unsere Einladung zum Vortrag am 27.11.2014 erhielten wir eine so große Resonanz, dass wir uns kurzfristig dazu entschieden hatten, die Veranstaltung am 11.12.2014 zu wiederholen. Für Ihr reges Interesse bedanken wir uns sehr herzlich.

In dem Vortrag ging es um die Praxis der Handwerksaufträge, die "auf der Baustelle" besiegelt werden.

Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, beleuchtete darin die Risiken einer derartigen Auftragserteilung insbesondere unter dem Gesichtspunkt der stetig steigenden Anforderungen des Verbraucherschutzes und gab Tipps, wie sich Verträge auch künftig sicher gestalten lassen.

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31-10-2014

Handytelefonieren im Auto mit Start-Stopp-Automatik

Das Telefonieren mit einem Handy am Steuer eines Pkw wird seit dem 01. Mai 2014 mit einem Bußgeld von € 60,00 sowie 1 Punkt in Flensburg geahndet.

Selbiges gilt dann, sobald der Fahrer bei laufendem Motor ein Handy oder Autotelefon aufnimmt, eine SMS schreibt oder ein Handy auch nur in der Hand hält und sich anschaut. Es ist ebenfalls verboten, einen eingehenden Anruf wegzudrücken. Sofern das Handy als Navigationsgerät benutzt wird, sind sämtliche Bedienfunktionen vom Verbot erfasst.

Etwas anderes gilt bei abgeschaltetem Motor eines Fahrzeuges. In diesem Fall darf das Handy benutzt werden.

Dies gilt auch in dem Fall, dass ein Fahrzeug mit einer Start-Stopp-Automatik und abgeschaltetem Motor vor einer rot zeigenden Ampel steht. Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (1 RBs 1/14) ist bei einem durch die Start-Stopp-Automatik abgeschalteten Motor das Telefonieren zulässig.

Das Oberlandesgericht Hamm hat den Fahrer eines Fahrzeuges, welcher mit einem Bußgeldbescheid belegt war, freigesprochen.

Rechtsanwalt Oliver Schomberg
Fachanwalt für Verkehrsrecht

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19-10-2014

Architekt muss auf Baugrundgutachten drängen!

Im Rahmen der Grundlagenermittlung, spätestens aber bei der Vorplanung hat der beauftragte Architekt grundsätzlich eine sorgfältige Untersuchung der Boden - und Wasserverhältnisse anzustellen. Für den Straßenbau konkretisiert sich diese Pflicht unter anderem auch darauf, die ausreichende Wasserdurchlässigkeit des Unterbaus untersuchen zu lassen. Dies entsprich ständiger Rechtsprechung und wurde zuletzt nochmals vom OLG Celle mit Urteil vom 23.02.2012 – 16 O 4/10 bestätigt. Lediglich ein Mitverschulden des Bauherrn im konkreten Fall hielt es dem verklagten Architekten zugute. Der BGH hat dieses Urteil gehalten, indem er mit Beschluss vom 20.03.2014 – VII ZR 80/12 - die vom Architekten erhobene Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen hat.

>>>hier lesen Sie mehr:

Rechtsanwalt Ralph Robert Dahlmanns - Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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24-09-2014

Unterlassungserklärungen - Vorsicht in der Zukunft!

Im Fall einer Marken- Urheber- oder Wettbewerbsrechtsverletzung erfolgt üblicherweise zunächst eine außergerichtliche Abmahnung mit der Aufforderung, eine sogenannte strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben.

>>>hier einige wichtige Informationen dazu:

Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus

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16-09-2014

Kindergeld im dualen Studium trotz Erwerbseinkommen

In Urteilen vom 22.08.2014 und vom 11.04.2014 hat das Finanzgericht Münster eine für Studenten und Eltern positive Entscheidung zum Kindergeld getroffen.

>>>hier lesen Sie mehr!

Rechtsanwalt Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht

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04-09-2014

Kfz-Steuer - Post vom Hauptzollamt?!

Haben Sie bereits Post von Hauptzollamt in Sachen Kfz-Steuer erhalten - oder sich gewundert, dass der Zoll Abbuchungen von Ihrem Konto vornimmt?

Mit Ablauf des 14.02.2014 ist in NRW die Zuständigkeit für den Einzug der Kfz-Steuer auf das Hauptzollamt übergegangen. Bis Mai folgten auch die übrigen Bundesländer.

>>>hier lesen Sie mehr!

Rechtsanwältin Stefanie Graf

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28-08-2014

Kostenloser Telefonbucheintrag unter einer Geschäftsbezeichnung?!

Der BGH hat mit drei Urteilen am 17.04.2014 entschieden, dass Gewerbetreibende nach § 45 m Abs. 1 S. 1 des Telekommunikationsgesetzes einen Anspruch darauf haben, unter ihrer Geschäftsbezeichnung kostenlos ins Teilnehmerverzeichnis „Das Telefonbuch“ und seine Internetausgabe "www.dastelefonbuch.de" eingetragen zu werden.

>>>hier lesen Sie mehr!

Rechtsanwältin Stefanie Graf

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19-08-2014

Abschleppkosten – wann die angemessene Aufwandsentschädigung zur Abzocke wird!

Sie wurden abgeschleppt? Die Kosten sind exorbitant hoch? Sie wollen nicht zahlen? Dürfen die Abschleppdienste überhaupt dermaßen hohe Zahlungen von Ihnen verlangen? Gibt es dazu irgendwelche Regeln?

>>>hier lesen Sie mehr!

Rechtsanwältin Pia Turek

Wiss. Mit.Florian Korte und Nina Wiggershaus

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14-08-2014

Mischmietverhältnisse – Wohnnutzung oder gewerbliche Nutzung?

Sie sind Vermieter und haben Ihrem Mieter gestattet, einige Räume in der Wohnung zu freiberuflichen Zwecken zu nutzen? Müssen Sie dann bei Ausspruch einer ordentlichen Kündigung einen Kündigungsgrund nachweisen wie es bei Wohnraummietverhältnissen erforderlich ist?

Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, zuletzt mit der Entscheidung vom 09.07.2012 – VIII ZR 376/13, kommt es auf eine Einzelfallbetrachtung an. Um insgesamt von einem Gewerberaummietverhältnis und damit einer vereinfachten Kündigung für den Vermieter ausgehen zu können, bedarf es einer überwiegenden gewerblichen Nutzung der Mieträume. Lässt sich eine überwiegende Nutzung nicht feststellen, kommt es auf die Regelungen im Mietvertrag an. Sprechen diese eher für einen Wohnraummietvertrag, dies insbesondere wenn eine unbestimmte Vertragslaufzeit sowie eine einheitliche Miete ohne Umsatzsteuerausweis vereinbart wurde, ist eher von einem Wohnraummietverhältnis auszugehen

Rechtsanwältin Pia Turek

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06-08-2014

Das verschwundene Testament

Ich habe dich jetzt übrigens in mein Testament aufgenommen.“ Dieser Satz fällt sicherlich nicht selten. Zumeist ist er an Enkel, Neffen oder andere Liebgewonnene gerichtet, die nach der gesetzlichen Erbfolge eigentlich nicht erben würden.

Können sich diese Begünstigten aber auch vor Gericht auf jene Aussagen berufen, wenn das besagte Testament aus irgendwelchen Gründen nicht auffindbar ist? Nein, das können sie nicht!

Eine jüngere Entscheidung hierzu stammt vom Oberlandesgericht in Düsseldorf (Beschluss vom 16.08.2013 – I-3 Wx 134/13.

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Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus und wissenschaftlicher Mitarbeiter Florian Korte

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31-07-2014

Sterben und Erben in Europa – oder was passiert, wenn Sie Ihren Lebensabend im europäischen Ausland verbringen möchten!

Stellen Sie sich vor, Sie sind in der Bundesrepublik Deutschland aufgewachsen, zu Schule gegangen, haben bis zu Ihrer Rente auch dort gelebt und besitzen nach wie vor die deutsche Staatsangehörigkeit. Nun möchten Sie Ihren Lebensabend im sonnigen Süden, vielleicht auf Mallorca verbringen. Sie haben eine schöne kleine Finca für sich und Ihren Lebenspartner (in) gemietet und leben nun seit mehreren Monaten/ Jahren auf Mallorca. Lediglich unterbrochen von kurzen Besuchen in der alten Heimat.

Doch kennen Sie sich mit spanischem Erbrecht aus? –

Sie glauben, das bräuchten Sie auch nicht? – Weit gefehlt! .

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Pia Turek - Rechtsanwältin

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28-07-2014

Wie sicher ist meine private Altersvorsorge? - Was Sie zum Thema Pfändungsschutz bei Ihrer Rentenvorsorge beachten müssen

Sie wollen privat fürs Alter vorsorgen? Vielleicht mit einer Riester- oder Rürup-/Basis-Rente? Eine gute Idee! Aber haben Sie sich Gedanken darüber gemacht, ob solcherlei Vorsorgemodelle auch in privaten Krisenzeiten sicher sind? Wissen Sie beispielsweise, ob Ihre Riester- oder Rürup-Rente pfändungssicher ist?

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Stefanie Graf - Rechtsanwältin - Florian Korte - wissenschaftlicher Mitarbeiter

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19-07-2014

Vorfälligkeitsentschädigung: Keine Werbungskosten bei Verkauf

In einem am 25.06.2014 veröffentlichten Urteil (BFH Urteil vom 11.02.2014 - IX R 42/13 -) hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass eine Vorfälligkeitsentschädigung nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung geltend gemacht werden darf, wenn die Ablösung des Darlehens deshalb erfolgt ist, damit die Immobilie lastenfrei verkauft werden konnte.

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Rechtsanwalt Dr. Stefan Jansen - Fachanwalt für Steuerrecht

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12-07-2014

Dauerbrenner „Endpreis“ / „Gesamtpreis“ – neue Entscheidung zum Serviceentgelt

Gegenüber Letztverbrauchern sind grundsätzlich Endpreise anzugeben. Seit dem 13.06.2014 formuliert die Preisangabenverordnung statt „Endpreis“ mit „Gesamtpreis“, wodurch sich jedoch keine inhaltliche Änderung ergibt.

Es ist eine Maßnahme des Verbraucherschutzes, dass der Verbraucher alle Preisbestandteile - einschließlich der Umsatzsteuer und etwaiger Kosten - auf einen Blick als Gesamtpreis erkennen kann.

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Rechtsanwältin Monika Ortlinghaus

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06-07-2014

Abgeltung von Urlaubsansprüchen im Todesfall

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit Urteil vom 12.06.2014, C-118/13, entschieden, dass Erben eines verstorbenen Arbeitnehmers Ansprüche auf Abgeltung von Jahresurlaub zustehen, den der Verstorbene nicht nehmen konnte.

Dem Rechtsstreit lag folgender Fall zugrunde:

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Rechtsanwalt Oliver Schomberg - Fachanwalt für Arbeitsrecht

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27-06-2014

Gute Ideen brauchen Schutz Das neue Designgesetz (Gültig seit dem 01.01.2014)

„Gedanken sind frei!“ In unserem Rechtskreis zumindest solange, wie sie nicht in einem Werk verkörpert sind und dem Schutzbereich eines Gesetzes unterfallen. Urheberrechtsschutz genießt deshalb auch nur eine persönlich geistige Schöpfung von individueller Ausdruckskraft und besonderer Gestaltungshöhe. Hier bedarf es bei Werken der angewandten Kunst, Designprodukten und Bauwerken schon besonderer Individualität und einzigartiger Gestaltung.>>> hier lesen Sie mehr!

Rechtsanwalt Frank Alexander Hartmann
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

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21-06-2014

Achtung bei Restwertgarantien im Leasingvertrag

 

In Finanzierungsleasingverträgen beim Autokauf findet sich häufig folgende Regelung:

Der nach Zahlung sämtlicher Leasingraten und einer etwaigen Sonderzahlung verbleibende Restwert ist über die Fahrzeugverwertung zu tilgen und - sofern der tatsächlich erzielte Gebrauchtwagenerlös hierzu nicht ausreicht - der Differenzbetrag vom Leasingnehmer auszugleichen.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 28.05.2014 - VIII ZR 179/13 und VIII ZR 241/13 - nunmehr geurteilt, dass diese Klausel wirksam ist. Der Leasingnehmer ist zur Entrichtung des Differenzbetrages zwischen dem kalkulierten Restwert und dem erzielten Verwertungserlös einschließlich der hierauf entfallenden Umsatzsteuer verpflichtet. Hintergrund für diese Entscheidung ist das dem Finanzierungsleasing zugrunde liegende Vollamortisationsprinzip. Danach ist dem Leasinggeber neben dessen Aufwendungen auch der entgangene Gewinn zu ersetzen, eine Restwertgarantie insoweit leasingtypisch und nicht überraschend.

Das Risiko, dass sich durch den Verkauf des Leasingrückläufers nicht der kalkulierte Restwert erzielen lässt, trägt bei einer solchen Regelung im Leasingvertrag also letztlich allein der Leasingnehmer. Daher ist insoweit Vorsicht geboten.

Rechtsanwältin Stefanie Graf
Rechtsanwältin Pia Turek

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10-06-2014

Neue Musterwiderrufsbelehrung zum 13.06.2014

Zum 13.06.2014 treten zahlreiche Änderungen im Verbraucherrecht - und insbesondere im Fernabsatzrecht - in Kraft. So wird erstmalig auch ein Widerrufsrecht für Downloads - etwa von Software, Apps, E-Books, Spiele, MP3, Bilder und Videos - gesetzlich geregelt.

Die Änderung betrifft allerdings in besonderem Maße Web-Shop-Betreiber, denn infolge dieser Gesetzesänderungen wurde auch die Widerrufsbelehrung angepasst. Am 12.06.2014 Schlag Mitternacht kann mit der bisher verwendeten „alten“ Widerrufsbelehrung eine ordnungsgemäße Belehrung für Neuverträgen nicht mehr erfolgen. Übergangsfristen gibt es nicht. >>> hier lesen Sie mehr!

Stefanie Graf
Rechtsanwältin - Schwerpunkt Bank- und Kapitalmarktrecht

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05-06-2014

Die „Mietpreisbremse“ ist in Vorbereitung

Die amtierende Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag aus Dezember 2013 als einen zentralen Punkt die Einführung einer sogenannten „Mietpreisbremse“ vorgesehen.

Hintergrund für den vorgesehenen - und in Bearbeitung befindlichen - „Entwurf eines Gesetzes zur Dämpfung des Mietanstiegs auf angespannten Wohnungsmärkten und zur Stärkung des Bestellerprinzips bei der Wohnungsvermittlung“ ist die Tatsache, dass gerade in Ballungsräumen akuter Mangel an bezahlbarem Wohnraum besteht. >>> hier lesen Sie mehr!